TT-Abteilung des ESV-Treuchtlingen
Die Abteilung wurde 1962 gegründet.
Hier finden alle Freunde des
ESV-Treuchtlingen
Infos zu unserer Tischtennis-Abteilung.
Kalender:
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AKTUELL:
Bezirkssenioren-Meisterschaften 2023 !
Vereinsmeisterschaften 2022:
Es hat sich Werner Gangl durchgesetzt, vor Christian Brendel und Martin Moshammer.
Doppel gewann Spitzbart/Halbmeyer.
Mini-Meisterschaften 2023:
Herren Bezirksklasse B Gruppe 7 Süd 2 (Bayerischer TTV - Mittelfranken-Süd)
SV Burgsalach/Indernbuch : ESV Treuchtlingen 1883 III
Freitag, 14.10.2022, 20:00 Uhr
Halbmeyer in Einzel und Doppel ungeschlagen
Das war eine gute Leistung: Nach rund 3 Stunden stand das amtliche Endergebnis von 7:3 für den
ESV Treuchtlingen 1883 III im Spiel der Herren Bezirksklasse B Gruppe 7 Süd 2 (Bayerischer TTV -
Mittelfranken-Süd) beim SV Burgsalach/Indernbuch fest. Den vorzeitigen Erfolg für seine Mannschaft
sicherte Kurt Halbmeyer, der durch seinen Sieg im zweiten Einzel den sechsten Zähler für das Team
in diesem Mannschaftskampf sicherte.
Los ging es mit den Doppeln. Auf Messers Schneide stand das Spiel zwischen Schweinesbein /
Eckerlein und Drießlein / Halbmeyer, ehe sich die Gastspieler mit 3:11, 12:10, 8:11, 12:10, 5:11
durchsetzten. Nicht ganz mithalten konnten Winter / Pfefferer, bei ihrer Vier-Satz-Niederlage gegen
Heger / Heger, obwohl sie nicht komplett chancenlos waren. Trotz des Satzverlustes wurde es dann
unterm Strich also doch noch ein eher sicherer Sieg. Nach den ersten Paarungen standen sich nun
der Topspieler des Gastgebers und die Nummer 2 des Gästeteams bei einem Stand von 0:2
gegenüber. Kaum gefährdet war wiederum der Erfolg in drei Sätzen von Reinhard Winter gegen
Günter Drießlein. Enttäuscht über seine Fünf-Satz-Niederlage gegen Andreas Heger war Jonas
Schweinesbein, obwohl er alles gegeben hatte. Anschließend ging es beim Stand von 1:3 weiter, als
das untere Paarkreuz sich gegenüberstand. Auf Messers Schneide stand das Spiel zwischen
Markus Pfefferer und Simon Heger, ehe sich der Gastgeber mit 11:9, 11:7, 7:11, 6:11, 11:7
durchsetzen konnte. Das war eine ganz schön enge Kiste! Unglücklich war Mario Eckerlein im
Anschluss in der Begegnung gegen Kurt Halbmeyer, die der Gast letztlich im Entscheidungssatz
gewann und somit einen Punkt auf der Habenseite verbuchte. Bemerkenswert war der Verlauf des
Entscheidungssatzes, der mit nur zwei Punkten Vorsprung endete. Vor dem Spitzeneinzel stand der
Mannschaftskampf dementsprechend 2:4. Reinhard Winter machte mit Andreas Heger beim 11:6, 11:
5, 11:9 recht kurzen Prozess und gewann sein Einzel sicher. Recht schnell besiegelt war die
Niederlage von Jonas Schweinesbein beim letztendlich deutlichen 0:3 gegen Günter Drießlein.
Zwischenzeitlich konnte Markus Pfefferer zwar einen Satz gewinnen, verlor am Nachbartisch die
Partie gegen Kurt Halbmeyer aber trotzdem deutlich mit 1:3. Mit dem Sieg in diesem Einzel war
somit der Gastteam-Mannschaftserfolg bereits unter Dach und Fach und das letzte Einzel hatte für
die Frage nach dem Sieger des Mannschaftskampfes an diesem Tag keine Auswirkungen mehr. Zu
guter Letzt ging es dann zum letzten Einzel an den Tisch. Der gute Start half im Endeffekt nichts, so
dass Mario Eckerlein eine Niederlage in vier Sätzen gegen Simon Heger kassierte. Der Ausgang im
letzten Match führte damit zu einem finalen Ergebnis von 7:3 für den ESV Treuchtlingen 1883 III.
Nach diesem Ergebnis wird der SV Burgsalach/Indernbuch am 25.10.2022 gegen den SV Eintracht
Alesheim II versuchen, die Niederlage wettzumachen, während die Gäste Rückenwind ins nächste
Spiel am 22.10.2022 gegen die SpVgg Weiboldshausen III mitnehmen.
Statistik:
SV Burgsalach/Indernbuch
Doppel: Schweinesbein / Eckerlein 0:1, Winter / Pfefferer 0:1
Einzel: R. Winter 2:0, J. Schweinesbein 0:2, M. Pfefferer 1:1, M. Eckerlein 0:2
ESV Treuchtlingen 1883 III
Doppel: Drießlein / Halbmeyer 1:0, Heger / Heger 1:0
Einzel: A. Heger 1:1, G. Drießlein 1:1, K. Halbmeyer 2:0, S. Heger 1:1
Gruselkabinett Teil 1
Aber es gibt auch andere…
Leider kennt Kreisklassenheld Udo auch die anderen Turniere. So wie neulich beim „Horst-Maier-Gedächtnisturnier“, bei dem er das erste Einzel direkt um 8:30 Uhr nach der Begrüßung spielte und dann erst wieder um 11:30 Uhr aufgerufen wurde. Nur um anschließend bis 13:00 Uhr praktisch ununterbrochen durchzuspielen. Anscheinend hat sich der Einsatz einer leistungsstarken Turniersoftware doch noch nicht überall in der Provinz durchgesetzt: Hier wurde immer noch mit Papier und Taschenrechner gearbeitet – und mit Radiergummi. So kam es, dass Udo sogar zum letzten Einzel bereits aufgerufen wurde, während er noch im Entscheidungssatz des vorletzten Einzels um seine theoretisch verbleibende Restchance aufs Weiterkommen kämpfte. Glücklicherweise ist Udos alter Kumpel Karsten immer ganz aufmerksam bei so etwas und brüllte umgehend ein recht aggressives „Der spielt noch an Tisch drei!“ durch die sich langsam leerende Halle – schließlich waren die Bratwürste für die Mittagspause bereits fertig.
Anders schlecht organisiert war wiederum die Kreismeisterschaft vor drei Monaten. Hier gab es ein fix qualifiziertes Starterfeld in Udos D-Klasse, von dem dann aber aus unerfindlichen Gründen (Vatertag, 30 Grad im Schatten) gefühlt ein Drittel nicht erschien. Udo war dann leider in eine der Dreiergruppen gelost worden und musste trotzdem mehrere Stunden auf seine beiden sehr kurzen Einsätze (0:3 und 0:3) warten, da parallel natürlich auch die viel wichtigeren Spiele der A-, B- und C-Klasse durchgeführt wurden und insgesamt nur acht Platten zur Verfügung standen. An diesem Tag kam es für Udo dann auch noch zu dem Klassiker schlechthin: Kaum hatte er es nach stundenlangem hungrigen Warten auf seinen zweiten Einsatz nicht mehr ausgehalten und sich an die Verpflegungsstation begeben, herzhaft in das letzte Stück seiner Wurstsemmel gebissen und gerade ein Bier getrunken, schon wurde er wieder an die Platte gerufen, ohne dem Magen auch nur eine Minimalzeit zum Verdauen geben zu können. Wobei man fairerweise sagen muss, dass dieser Umstand für das Ergebnis des zweiten Einzels in diesem Fall völlig belanglos war.
Lang gespielt - aber keine Belohnung
Doch auch freie Teilnehmerzahlen bieten nicht unbedingt nur Vorteile: Beim letzten „Superdiscounter Supercup“ gab es plötzlich mehr als hundert Teilnehmer. So wurden auch wieder nur Vierer- und Dreiergruppen gebildet, die in Udos Fall nach dem verletzungsbedingten Ausfall eines Kontrahenten sogar zu einer Zweiergruppe wurde. Trotz weniger Spiele für jeden Einzelnen dauerte die ganze Vorrunde auf Grund der Masse an Teilnehmern bis in den frühen Nachmittag, so dass Udos Gattin bei seiner ungewöhnlich späten Rückkehr schon mit einer Urkunde oder einem Fresskorb gerechnet hatte, was Udos allgemeiner Stimmung auch nicht gerade zuträglich war.
Die offenen Stadtmeisterschaften der nahen Landeshauptstadt wiederum stellten letzten Winter praktisch das genau Gegenteil dar: Perfekt organisiert durchgeführt in der riesigen Halle des örtlichen Tischtennis-Leistungszentrums waren fast so viele Tische wie Teilnehmer vorhanden – Udo gelang es ohne seine Brille kaum, die andere Seite der Halle zu sehen. Da man beim Tischtennis-Leistungszentrum normalerweise ein überwiegend junges und kein übergewichtiges altes Publikum gewöhnt ist, wurden ambitionierte Zehnergruppen gebildet. Schließlich sollte der Trainingseffekt möglichst groß sein, um sportliche Erfolge geht es im Tischtennis-Leistungszentrum bei so einer Veranstaltung natürlich nur am Rande. Am Rande (seiner körperlichen Leistungsgrenze) war Udo dann auch spätestens nach der sechsten oder siebten Runde (so genau hatte er nicht mehr mitgezählt), doch glücklicherweise ging es den Gegnern auf der anderen Tischseite kaum anders. Der eine oder andere Teilnehmer wurde sogar bei der Turnierleitung vorstellig und verhandelte die Modalitäten einer vorzeitigen Aufgabe. So viele Krämpfe wie gegen Ende dieser Vorrunde sieht man sonst nur in der Nachspielzeit eines Fußball-WM-Finales, wenn es gilt, einen knappen Vorsprung mit allen legalen und illegalen Mitteln über die Zeit zu retten. Mit einem bis aufs Mark ausgezehrten Körper (so muss sich Opa damals im Krieg gefühlt haben) und purem Willen gelang es Udo im letzten Vorrundenspiel tatsächlich und unerwartet, den entscheidenden fünften Sieg zum Einzug in die K.o.-Runde zu erringen. Nur um dann im natürlich umgehend ausgespielten Zweiundreißigstelfinale gegen einen 14-jährigen Bewohner des Tischtennis-Leistungszentrums mit insgesamt fünf gewonnenen Punkten auszuscheiden.
Wenn das Handy 27-mal klingelt…
Zwar spielt Udo wirklich gerne Turniere, doch nach der Vorrunde ist eben meistens Schluss. Neulich beim „Challenger-Turnier powered by Metzgerei Mittereder“ hatte er jedoch bis ins letzte Vorrunden-Spiel eine Chance auf die K.o.-Runde. Bei Gleichstand nach Siegen von drei Spielern stand man anschließend gemeinsam vor der Ergebniswand und zählte Sätze aus. Dass Udo diesmal wegen nur eines zu wenig gewonnenen Satzes ausschied, machte ihn so traurig und wütend, dass er auf der Heimfahrt noch nicht mal ans andauernd bimmelnde Handy ging.
Zu Hause angekommen sah er, dass sein Kumpel Karsten ihm schließlich nach zahllosen vergeblichen Anrufen vor etwa 45 Minuten eine SMS geschrieben hatte: Beim Challenger-Turnier zähle bei Gleichstand an Siegen nicht etwa die Anzahl der gewonnenen Sätze, sondern irgendein ominöser Satzquotient. Nach diesem sei Udo ganz starker Gruppendritter geworden und zu seinem Achtelfinale sei gerade der dritte und letzte Aufruf durch die Halle ertönt. Die Bissspuren an seinem Handy kann Udo heute noch erkennen.
Über 30 Jahre dem Verein gedient
Für mehr als 30 Jahre dem Verein treu gedient:
Für Leitungsverantwortung und außerordentliches Engagement bei der Tischtennisabteilung des ESV Treuchtlingen erhielt Rudolf Mayer (rechts) von Bürgermeister Werner Baum die diesjährige Sonderauszeichnung der Stadt. © Patrick Shaw
Für besonders vorbildliches Engagement im Sportbereich gibt es darüber hinaus stets eine Sonderehrung. Sie ging heuer an Rudolf Mayer von der Tischtennisabteilung des ESV. Zusammen mit dem langjährigen Spartenleiter Jürgen Heger hat er seit seinem Beitritt im Jahr 1970 nicht nur mehr als 900 Spiele absolviert, sondern übernimmt auch seit über 30 Jahren Verantwortung im Verein.
So leitete Mayer von 1987 bis 1999 die Tischtennisabteilung und steht nach einer Auszeit seit 2010 erneut an deren Spitze. In seine Amtszeit fiel der Aufstieg der ersten Mannschaft von der Kreisliga bis in die Landesliga. In den 1980er und 90er Jahren umfasste "seine" Sparte zeitweise bis zu sechs Herren-, ein Frauen- und mehrere Jugendteams.
"Rudolf Mayer war und ist immer für die Abteilung da, organisiert Ausflüge und Feierlichkeiten und ist der Macher des seit vielen Jahren stattfindenden Volksfestturniers", so Rathauschef Baum. Daneben kümmere er sich mit viel Zeit und Elan um den Wiederaufbau der Nachwuchsmannschaft. Die Schützlinge des 73-Jährigen gaben bei der Sportlerehrung auch eine von Mayer kommentierte Kostprobe ihres Könnens.
Bittere Derby-Niederlage für den ESV
Treuchtlinger verloren in der Bezirksoberliga mit 7:9 gegen den FC Gunzenhausen -
Spielte überragend auf: Treuchtlingens Routinier Roland Spitzbart war an drei Punkten für den ESV beteiligt. Am Ende verlor man aber mit 7:9. © Uwe Mühling
08.02.2019 06:00 Uhr
TREUCHTLINGEN - Eine bittere 7:9-Heimniederlage gegen den FC Gunzenhausen hat der ESV Treuchtlingen in der Tischtennis-Bezirksoberliga hinnehmen müssen. Der ESV steht nach teils überraschenden Punktgewinnen der hinteren Teams der BOL jetzt wieder mitten im Abstiegskampf.
Gegen die noch um die Aufstiegsrelegation mitspielenden Gunzenhausener verzeichneten die Treuchtlinger im Landkreisderby einen Start nach Maß, konnten sie doch wie meistens zwei Eingangsdoppel durch Winter/Leibig und Spitzbart/Chr. Brendel gewinnen. Dann allerdings mussten Spitzenspieler Joachim Leibig und Martin Moshammer teils unerwartete Niederlagen hinnehmen, sodass die Gäste erstmals mit 3:2 in Führung gingen.
Roland Spitzbart durch einen Fünfsatzsieg über Wolfgang Völker und
das starke hintere Paarkreuz mit Stefan Winter und Christian Brendel brachten bei einer Niederlage von Christoph Moshammer den ESV dann aber wieder mit 5:4 nach vorne. Anschließend agierte das Gunzenhausener Spitzenpaarkreuz Stefan Guthmann und Markus Lahner wiederum sehr clever und gewann ungefährdet beide Einzel.
Der überragend spielende Spitzbart glich dann mit einem 3:1-Sieg über Gunzenhausens Nachwuchsspieler Stefan Möhrlein zum 6:6 aus, ehe Christoph Moshammer eine 2:0-Führung nicht in einen weiteren Sieg für den ESV ummünzen konnte. Als dann auch im hinteren Paarkreuz die Punkte geteilt wurden, führten die Gäste vor dem abschließenden Doppel mit 8:7. Hier mussten dann die Treuchtlinger Winter/Leibig nach drei hart umkämpften Sätzen und einem 1:2-Spielstand verletzungsbedingt aufgeben und Gunzenhausen zum Sieg gratulieren. Der FC gewann folglich mit 9:7.
Für den ESV Treuchtlingen geht es jetzt mit zwei Auswärtsspielen in Unterasbach (16. Februar) und beim TSV 1860 Ansbach III (22. Februar) weiter, ehe Anfang März ein richtungsweisender Heimspieltag mit zwei Partien ansteht: Am Samstag, 2. März, erwartet der ESV zunächst um 14 Uhr den FC Schwand, ab 18.30 Uhr ist dann der SV Schalkhausen in der Turnhalle der Grundschule zu Gast.
ESV Treuchtlingen I
das Tischtennis-Topteam im Landkreis
Tischtennis, 1. Bezirksliga: Treuchtlinger mit Sieg und Niederlage an einem Tag - 20.10.2017 09:54 Uhr
TREUCHTLINGEN - Einen Sieg und eine Niederlage gab es für den ESV Treuchtlingen beim jüngsten Heimspieltag in der 1. Tischtennis-Bezirksliga der Herren. Zunächst verloren die Gastgeber gegen ein starkes Team vom TV Hilpoltstein III mit 3:9, anschließend konnte der SV Weiherhof II in einem spannenden Spiel mit 9:5 bezwungen werden.
Erfolgreiches ESV-Doppel: Die Treuchtlinger Joachim Leibig (links) und Thomas Brendel behielten in beiden Heimspielen die Oberhand. © Uwe Mühling
Der TV Hilpoltstein III stellte sich mit einer ausgewogenen Mischung aus routinierten Ex-Regionalligaspielern und jungen Nachwuchsakteuren in Treuchtlingen vor und zeigte lediglich in den Anfangsdoppeln, die von den ESVlern Tran/R. Leibig und Brendel/J. Leibig jeweils im fünften Satz gewonnen wurden, kleine Schwächen. Ansonsten dominierten die Gäste, auch wenn Kinh Nghia Tran, Raphael Leibig, Joachim Leibig und Thomas Brendel nur jeweils im Entscheidungssatz unterlagen. Den dritten Treuchtlinger Punkt erspielte Tran im sehenswerten Spitzeneinzel mit 3:2 gegen Alexander Christoph.
Im Abendspiel gegen die Landesligareserve des SV Weiherhof verlief der Spielauftakt ähnlich. Tran/R. Leibig gewannen sicher mit 3:0 gegen Czichos/Reinfelder und anschließend setzten Brendel/J. Leibig ihre Serie mit Siegen über das Spitzendoppel der Gäste fort und siegten 3:1 über Neumann/Meisenberg. Nach der Niederlage des dritten Treuchtlinger Doppels Gangl/Spitzbart trumpften die Spitzenspieler des ESV, Kinh Nhgia Tran und Raphael Leibig, groß auf und brachten den ESV mit 4:1 in Führung.
Anschließend konnte Joachim Leibig eine 2:0- und 7:2-Führung gegen Guido Meisenberg nicht ins Ziel bringen und unterlag noch in fünf Sätzen, während Werner Gangl gegen Ingo Reinfelder 3:1 siegte. Auch im hinteren Paarkreuz wurden die Punkte geteilt, wobei Thomas Brendel von der verletzungsbedingten Aufgabe seines Gegners im Entscheidungssatz profitierte. Beim Zwischenstand von 6:3 musste sich dann „Kini“ Tran dem Weiherhofer Timo Neumann in vier hart umkämpften Sätzen geschlagen geben.
Überaus spannend wurde es in den parallel ausgetragenen Spielen der Leibigs: Während Junior Raphael einen 0:2-Satzrückstand mit großer kämpferischer Leistung noch in ein 3:2 umwenden konnte, verspielte Senior Joachim eine 2:0-Satzführung, hatte dann aber im Entscheidungssatz das Glück, einen 4:9-Rückstand noch in ein 11:9 umwandeln zu können. Somit führte der ESV mit 8:4, und nach der Niederlage von Gangl holte Roland Spitzbart gegen den verletzten Christian Brauner den neunten Treuchtlinger Punkt zum 9:5-Sieg.
Mit mittlerweile 6:4 Punkten steht der ESV Treuchtlingen vorübergehend an der Tabellenspitze der Mittelfrankenliga, hat nun aber eine Reihe von Auswärtsspielen bei spielstarken Teams vor sich.
ESV Treuchtlingen – TV Hilpoltstein III 3:9:
Tran/R. Leibig – Mulack/Döbler 11:9, 11:13, 10:12, 11:4, 11:4
J. Leibig/Brendel – Christoph/Seitz 11:7, 13:11, 7:11, 6:11, 11:9
Gangl/Spitzbart – Haubner/Tempelmeier 10:12, 11:1, 4:11, 4:11
Tran – Seitz 12:10, 8:11, 8:11, 11:9, 7:11
R. Leibig – Christoph 6:11, 11:5, 11:3, 12:14, 5:11
J. Leibig – Haubner 6:11, 8:11, 8:11
Gangl – Mulack 2:11, 11:8, 8:11, 9:11
Spitzbart – Döbler 9:11, 5:11, 5:11
Brendel – Tempelmeier 11:5, 5:11, 11:7, 6:11, 5:11
Tran – Christoph 6:11, 11:4, 11:3, 11:13, 11:9
R. Leibig – Seitz 10:12, 12:14, 2:11
J. Leibig – Mulack 14:12, 11:9, 5:11, 7:11, 6:11
ESV Treuchtlingen – SV Weiherhof II 9:5:
Tran/R. Leibig – Czichos/Reinfelder 13:11, 11:6, 11:9
J. Leibig/Brendel – Neumann/Meisenberg 11:4, 4:11, 11:5, 12:10
Gangl/Spitzbart – Brauner/Raatz 12:10, 9:11, 9:11, 7:11
Tran – Czichos 11:9, 11:8, 11:9
R. Leibig – Neumann 11:7, 11:8, 5:11, 11:8
J. Leibig – Meisenberg 11:7, 11:2, 9:11, 10:12, 2:11
Gangl – Reinfelder 11:7, 2:11, 11:5, 11:9
Spitzbart – Raatz 11:5, 8:11, 6:11, 9:11
Brendel – Brauner 11:13, 11:8, 4:11, 14:12, 11:0
Tran – Neumann 7:11, 10:12, 12:10, 12:14
R. Leibig – Czichos 9:11, 8:11, 11:8, 11:9, 11:6
J. Leibig – Rheinfelder 11:6, 12:10, 11:13, 4:11, 11:9
Gangl – Meisenberg 11:4, 10:12, 8:11, 6:11
Spitzbart – Brauner 11:0, 11:0, 11:0.
Team um Joachim Leibig ist Vierter in der Endabrechnung der 1. Bezirksliga - 13.04.2017 08:44 Uhr
TREUCHTLINGEN - Sein letztes Saisonspiel hatte der ESV Treuchtlingen schon Anfang März. Mit 20:14 Punkten standen Leibig und Co. damals auf dem zweiten Tabellenplatz der 1. Tischtennis-Bezirksliga und mussten seither die weiteren Ergebnisse abwarten. Noch nicht mal der Klassenerhalt war damals rechnerisch gesichert. ESV Treuchtlingen: Das Tischtennis-Topteam im Kreis. © Uwe Mühling
Einige Wochen später ist nun nach den letzten absolvierten Partien klar: Die Treuchtlinger Cracks beenden die Spielzeit 2016/2017 auf einem hervorragenden vierten Rang und sind damit die erfolgreichste Mannschaft des TT-Kreises Weißenburg-Gunzenhausen im Erwachsenenbereich.
Für den ESV spielten in der Rückrunde vor allem (im Bild von links) Kinh Nghia Tran (8:4 Siege), Thomas Brendel (5:7), Roland Spitzbart (5:8), Raphael Leibig (8:6), Werner Gangl (8:7) und Mannschaftsführer Dr. Joachim Leibig (6:11).
Die Youngster Tran und Raphael Leibig hatten mit ihren Ergebnissen ebenso maßgeblichen Anteil am Verbleib in der höchsten Spielklasse Mittelfrankens wie die positiven Doppelbilanzen der Duos Gangl/Spitzbart(5:2), Brendel/J. Leibig (4:2) und Tran/R. Leibig (6:0).
Auch nächste Saison werden die ESVler in der 1. Herren-Bezirksliga wieder auf den Nachbarverein TTC Büttelbronn (Sechster) treffen, der im Endspurt den Klassenerhalt gesichert hat.
Unsere ERSTE ist die ranghöchste Tischtennis-Mannschaft im Kreis WUG.
Dabei langjähriger Landesliga-Verein und aktuell
Mittelfranken-Liga 2016/17
ESVler führen die Tischtennis-Kreisrangliste an
Raphael Leibig bei den Herren und seine Schwester Sarina bei den Damen liegen aktuell vorne 06.02.2017 08:59 Uhr
WEISSENBURG - Seit Jahren ist die Joola-Rangliste die offizielle, bundesweite Tischtennisrangliste im öffentlichen Bereich. Sie enthält alle Ergebnisse von Mannschaftsspielen, offiziellen Meisterschaften und Turnieren. Auch der Tischtenniskreis Weißenburg-Gunzenhausen führt mit seinen 800 aktiven Spielern/-innen in 22 Vereinen aktuelle Kreisranglisten, die der Kreisvorsitzende Ludwig Meyer nun vorgelegt hat.
führen die Tischtennis-Kreisrangliste der Herren an: Die beiden Youngster aus den Reihen des ESV Treuchtlingen, Raphael Leibig (links) und Kinh Nghia Tran. © Uwe Mühling
Die Herren-Kreisrangliste führen drei Spieler des ESV Treuchtlingen an. Auf Platz eins Raphael Leibig mit 1 808 Punkten vor Kinh Nghia Tran mit 1 774 Punkten und Peter Killian (1 770 Punkte). Auf Platz vier folgt der beste Akteur des TTC Büttelbronn, Matthias Huzel (1 765 Punkte). Allesamt schlagen sie in der 1. Bezirksliga (auch Mittelfrankenliga genannt) auf.
Die Damen-Kreisrangliste führt die Racketlon-Vizeweltmeisterin Sarina Leibig (ESV Treuchtlingen) mit 1 542 Punkten an. Sie ist die Schwester von Raphael. Dahinter folgen die Jugendspielerin Kristin Stadelbauer (TV Langenaltheim, 1 442 Punkte) und Sabrina Dorner (Eintracht Emetzheim) mit 1 425 Punkten.
Der Racketlon-Mannschaftsweltmeister Joachim Leibig (ESV Treuchtlingen) steht mit 1 738 Punkten an zweiter Stelle in der Herren-Altersklasse 40 und 50 hinter seinem Vereinskameraden Peter Killian. Weitere Führende in den Altersklassen der Männer sind Wolfgang Völker (FC Gunzenhausen, AK 60), der Kreisvorsitzende Ludwig Meyer (TSV 1860 Weißenburg, AK 65) und Rudolf Dietl (SV Westheim, AK 70).
Elfriede Wagner-Habib vom TSV 1860 Weißenburg führt die Kreisranglisten der Damen-AK 40 bis 60 an. Nachstehend die Kreisranglisten (Stand: 2. Februar 2017) im Überblick:
Herren: 1. Raphael Leibig (ESV Treuchtlingen) 1 808 Punkte, 2. Kinh Nghia Tran (ESV Treuchtlingen) 1 774, 3. Peter Killian (ESV Treuchtlingen) 1 770, 4. Matthias Huzel (TTC Büttelbronn) 1 765, 5. Stefan Schleußinger (TTC Büttelbronn) 1 749.
Damen: 1. Sarina Leibig (ESV Treuchtlingen) 1 542, 2. Kristin Stadelbauer (TV Langenaltheim) 1 442, 3. Sabrina Dorner (Eintracht Emetzheim) 1 425, 4. Sylvia Zolnhofer (TV Langenaltheim) 1 373.
Herren-Altersklasse 40: 1. Peter Killian (ESV Treuchtlingen) 1 770, 2. Joachim Leibig (ESV Treuchtlingen) 1 738, 3. Stefan Guthmann (FC Gunzenhausen) 1 719, 4. Rainer Sattich (TTC Büttelbronn) 1 717.
Herren-AK 50: 1. Peter Killian (ESV Treuchtlingen) 1 770, 2. Joachim Leibig (ESV Treuchtlingen) 1 738, 3. Werner Gangl (ESV Treuchtlingen) 1 678, 4. Markus Lahner (FC Gunzenhausen) 1 661.
Herren-AK 60: 1. Wolfgang Völker (FC Gunzenhausen) 1 625, 2. Herbert Tschepa (ESV Treuchtlingen) 1 568, 3. Ernst Herzog (SV Westheim) 1 555, 4. Martin Herzog (FC Markt Berolzheim-Meinheim) 1 508.
Herren-AK 65: 1. Ludwig Meyer (TSV 1860 Weißenburg) 1 423, 2. Herbert Kersting (ESV Treuchtlingen) 1 378, 3. Thadäus Buratowski (TTC Büttelbronn) 1 355, 4. Herbert Wolf (FC Markt Berolzheim-Meinheim) 1 349.
Herren-AK 70: Rudolf Dietl (SV Westheim) 1 331, 2. Rudolf Mayer (ESV Treuchtlingen) 1 297, 3. Jürgen Heger (ESV Treuchtlingen) 1 261.
Damen-AK 40: 1. Elfriede Wagner-Habib (TSV 1860 Weißenburg) 1 315, 2. Bianka Guhr-Schleußinger (TTC Büttelbronn) 1 298, 3. Birgit Franz (FC Gunzenhausen) 1 296, 4. Margot Meyer (TSV Pfofeld) 1 280.
Damen-AK 50: 1. Elfriede Wagner-Habib (TSV 1860 Weißenburg) 1 315, 2. Birgit Franz (FC Gunzenhausen) 1 296, 3. Margot Meyer (TSV Pfofeld) 1 280, 4. Eveline Seidel (TSV 1860 Weißenburg) 1 267.
Damen-AK 60: 1. Elfriede Wagner-Habib (TSV 1860 Weißenburg) 1 315, 2. Monika Wopperer (TTC Frickenfelden) 1 165, 3. Ilona Völker (TTC Frickenfelden) 1 130, 4. Renate Werner (TTC Büttelbronn) 983.
Schlussdoppel sicherte den ESV-Sieg
Treuchtlinger Tischtennis-Cracks kamen gegen das Schlusslicht aus Scheinfeld zu einem knappen 9:7-Erfolg 19.01.2017 10:16 Uhr
TREUCHTLINGEN - Zum Rück-rundenauftakt hat der ESV Treuchtlingen in der 1. Tischtennis-Bezirksliga der Herren den erhofften Heimsieg über den abgeschlagenen Tabellenletzten TSV Scheinfeld erzielt, musste beim knappen 9:7 allerdings alle Kräfte bündeln, um die beiden wichtigen Zähler im Kampf gegen den Abstieg zu sichern.
Machten den Sieg perfekt: Joachim Leibig (links) und Kinh Nghia Tran gewannen das Schlussdoppel zum 9:7-Endstand für den ESV Treuchtlingen. © Uwe Mühling
Mit dem Gewinn aller drei Eingangsdoppel gelang den Treuchtlingern wie schon im Hinspiel ein Auftakt nach Maß, dann allerdings mussten Kinh Nghia Tran, Werner Gangl, Roland Spitzbart und Martin Moshammer im Einzel ihren jeweiligen Gegnern teilweise überraschend zum Sieg gratulieren. Für den ESV punkteten währenddessen Joachim Leibig und der in der Rückrunde ins Team gerutschte Thomas Brendel zum 5:4-Zwischenstand.
Nach Sieg von Tran im Spitzeneinzel und knappen Fünfsatzniederlagen von Leibig und Gangl standen die motivierten Gäste beim 6:6-Zwischenstand knapp vor ihrem ersten Punktgewinn in dieser Liga. Doch Spitzbart und der stark aufspielende Brendel gewannen ihre Spiele in überzeugender Manier, bevor im Schlussdoppel Tran/Leibig den Gesamtsieg sicherstellten.
Mit 10:10 Punkten hat der ESV Treuchtlingen (Rang sechs) nun ein ausgeglichenes Punktekonto erreicht, steht allerdings bei weiterhin stark
dezimierter Mannschaft in den nächsten Rückrundenbegegnungen vor hohen Auswärtshürden, so auch diesen Samstag, 21. Januar, um 19.00 Uhr beim Tabellendritten TSV Lauf.
ESV Treuchtlingen – TSV 1860 Scheinfeld 9:7: Tran/J. Leibig – Hollfelder/Prosch 11:4, 7:11, 11:1, 11:7; Gangl/Spitzbart – N. Klein/
R. Klein 11:7, 11:6, 11:4; Brendel/Moshammer – Lossa/Spath 11:8, 11:6, 8:11, 5:11, 11:5; Tran – Prosch 3:11, 12:14, 3:11; J. Leibig – Hollfelder 11:9, 11:6, 11:9; Gangl – Spath 9:11, 8:11, 2:11; Spitzbart – Lossa 11:9, 7:11, 13:15, 9:11; Brendel – R. Klein 8:11, 11:9, 11:4, 11:9; Moshammer – N. Klein 6:11, 14:12, 11:4, 7:11, 7:11; Tran – Hollfelder 11:9, 11:3, 11:6; J.Leibig – Prosch 11:4, 8:11, 11:3, 9:11, 9:11; Gangl – Lossa 7:11, 4:11, 11:8, 11:7, 10:12; Spitzbart – Spath 11:8, 10:12, 11:9, 11:9; Brendel – N. Klein 11:3, 8:11, 13:11, 11:7; Moshammer – R. Klein 8:11, 8:11, 3:11; Tran/J. Leibig – N. Klein/R. Klein 13:11, 11:6, 11:6.
Uwe Mühling
Der ESV siegte im Doppelpack
Treuchtlinger feierte in der 1. Tischtennis-Bezirksliga Erfolge gegen Schwabach und Weiherhof 31.01.2017 09:51 Uhr
TREUCHTLINGEN - In der 1. Tischtennis-Bezirksliga der Herren hat der ESV Treuchtlingen mit einem 9:4 beim SC 04 Schwabach und einem 9:6 zu Hause über den SV Weiherhof II zwei so nicht unbedingt erwartete Erfolge gefeiert und sich damit von den direkten Abstiegsplätzen abgesetzt. Punkteten im Einzel und Doppel für den ESV: Die Routiniers Roland Spitzbart … © Uwe Mühling
Im Spiel beim Tabellenvorletzten Schwabach, gegen den man in der Vorrunde noch 5:9 verloren hatte, gelang den Treuchtlingern ein Auftakt nach Maß: Alle drei Eingangsdoppel wurden gewonnen, wobei insbesondere Thomas Brendel/Joachim Leibig bei ihrem 3:0 über die Schwabacher Spitzenpaarung Johannes Stumpf/Jürgen Stumpf glänzten.
Mit diesem Vorsprung im Rücken gelangen Kinh Nghia Tran, Joachim Leibig, Werner Gangl und Roland Spitzbart weitere, teils deutliche Siege, sodass beim Zwischenstand von 7:2 für die Gäste eine Vorentscheidung gefallen war.
Da fielen auch die anschließenden Niederlagen von Tran im Spitzeneinzel gegen den starken Nachwuchsspieler Johannes Stumpf und von Joachim Leibig gegen Peter Gscheid nicht ins Gewicht, da Raphael Leibig und wiederum Gangl, der auch sein zweites Einzel siegreich gestaltete, den Gesamtsieg zum 9:4 aus Sicht des ESV perfekt machten.
und Werner Gangl. © Uwe Mühling
Tags darauf stellte sich der starke Aufsteiger SV Weiherhof II in Treuchtlingen vor, musste allerdings krankheitsbedingt auf sein Stammpersonal im hinteren Paarkreuz verzichten. Es entwickelte sich trotzdem ein spannendes und rassiges Verbandsspiel mit einer 2:1-Führung durch die Treuchtlinger Doppel Tran/Raphael Leibig sowie Gangl/Spitzbart.
Im weiteren Verlauf glänzten auf Treuchtlinger Seite mit jeweils zwei gewonnenen Einzeln von Raphael Leibig im Spitzenpaarkreuz und Thomas Brendel, der sich „hinten“ nach einem 7:10-Rückstand im Entscheidungssatz gegen Alexander Raatz noch durchsetzen konnte. Die weiteren Zähler für den ESV zum umjubelten 9:6-Gesamtsieg in der heimischen Grundschul-Turnhalle erzielten Kinh Nghia Tran mit klugem Spiel gegen Timo Neumann, Werner Gangl, der nach 0:2-Satzrückstand ein verloren geglaubtes Match gegen Ingo Reinfelder noch drehte, und Roland Spitzbart gegen die Ersatzfrau der Gäste, Sabine Baier.
Mit diesen vier Punkten hat der ESV Treuchtlingen den Abstand zu den beiden direkten Abstiegsrängen auf acht Punkte vergrößert, sollte im engen Abstiegskampf um den Relegationsplatz aber in den kommenden Spielen weiterhin punkten. Bereits am Freitag, 3. Februar, um 20.00 Uhr steht für den ESV Treuchtlingen das schwere Auswärtsspiel beim Tabellenzweiten SpVgg Erlangen auf dem Spielplan.
SC 04 Schwabach – ESV Treuchtlingen 4:9: Johannes Stumpf/Jürgen Stumpf – J. Leibig/Brendel 4:11, 12:14, 12:14; Gscheid/Bamberg – Tran/R. Leibig 11:8, 7:11, 8:11, 6:11; Hofmockel/Steyer – Gangl/Spitzbart 8:11, 8:11, 11:4, 11:6, 9:11; Johannes Stumpf – R. Leibig 11:7, 6:11, 11:8, 11:9; Jürgen Stumpf – Tran 9:11, 10:12, 3:11; Gscheid – Gangl 7:11, 11:5, 12:10, 7:11, 7:11; Hofmockel – J. Leibig 11:8, 8:11, 7:11, 5:11; Steyer – Brendel 14:12, 12:10, 11:6; Bamberg – Spitzbart 13:11, 3:11, 13:15, 3:11; Johannes Stumpf – Tran 11:7, 11:6, 11:9; Jürgen Stumpf – R. Leibig 11:5, 5:11, 8:11, 6:11; Gscheid – J. Leibig 5:11, 11:8, 11:5, 11:6; Hofmockel – Gangl 4:11, 5:11, 11:8, 7:11.
ESV Treuchtlingen – SV Weiherhof II 9:6: Tran/R. Leibig – Neumann/Korn 8:11, 11:8, 15:17, 11:4, 11:6; J. Leibig/Brendel – Czichos/Reinfelder 9:11, 11:6, 6:11, 8:11; Gangl/Spitzbart – Raatz/Baier 11:5, 9:11, 11:8, 11:2; Tran – Korn 10:12, 11:13, 9:11; R. Leibig – Neumann 12:10, 13:11, 8:11, 11:8; J. Leibig – Reinfelder 7:11, 8:11, 7:11; Gangl – Czichos 11:3, 9:11, 11:7, 9:11, 9:11; Spitzbart – Baier 11:6, 11:4, 11:8; Brendel – Raatz 18:20, 11:7, 11:6, 11:13, 13:11; Tran – Neumann 16:14, 8:11, 11:8, 11:7; R. Leibig – Korn 11:7, 11:7, 11:6; J. Leibig – Czichos 12:14, 8:11, 8:11; Gangl – Reinfelder 6:11, 9:11, 11:7, 11:6, 12:10; Spitzbart – Raatz 10:12, 11:8, 11:9, 8:11, 6:11; Brendel – Baier 11:8, 11:8, 11:4.
Dem Derby fehlte diesmal die Würze
TTC Büttelbronn feierte klaren 9:3-Derbysieg gegen den ESV Treuchtlingen - 24.11.2016 08:59 Uhr
BÜTTELBRONN - 18 Siege in viereinhalb Stunden! Auf diesen kurzen Nenner lässt sich der doppelte Heimspieltag des TTC Büttelbronn in der 1. Tischtennis-Bezirksliga der Herren bringen. Zunächst bezwangen die Mannen um das Spitzenduo Huzel/Werner im Nachbarschaftsduell den ESV Treuchtlingen mit 9:3, dann fertigten sie das Schlusslicht aus Scheinfeld mit 9:0 ab.
Derbyzeit im Tischtennis: Der TTC Büttelbronn (im Vordergrund Matthias Ramspeck) gewann mit 9:3 gegen den ESV Treuchtlingen (hinten Werner Gangl). © Uwe Mühling
Mit nunmehr 10:4 Punkten verbesserten sich die Büttelbronner auf den dritten Tabellenplatz und verdrängten die Treuchtlinger auf Rang vier. Während für den ESV die Vorrunde mit 8:10 Zählern bereits abgeschlossen ist und Leibig und Co. in die Winterpause gehen können, müssen die TTC-Cracks noch zweimal ran: Am Freitag, 25. November, um 19.30 Uhr steht das Gastspiel beim TV Hilpoltstein III auf dem Plan; am Samstag, 3. Dezember, um 19.00 Uhr findet zudem das Heimmatch gegen die SpVgg Erlangen II statt.
Dem Saisonhighlight, nämlich dem Derby der beiden besten Tischtennisteams des Landkreises, fehlte dieses Mal die Würze. Die Büttelbronner dominierten die Begegnung und gewannen klar mit 9:3 gegen Treuchtlingen. Der ESV musste dabei auf zwei Stammspieler und zuverlässige Punktelieferanten, nämlich Peter Kilian und Raphael Leibig, verzichten.
Das Büttelbronner Spitzendoppel Matthias Huzel/Matthias Ramspeck gewann knapp im Entscheidungssatz gegen Werner Gangl/Roland Spitzbart. Auch das TTC-Duo Rainer Sattich/Christoph Tritz hielt seine Gegner Thomas Brendel/Christoph Moshammer in Schach. Die Nachbarn Christoph Werner/Stefan Schleußinger mussten jedoch dem Treuchtlinger Spitzendoppel, Kinh Nghia Tran/Joachim Leibig, zum Sieg gratulieren.
Im vorderen Paarkreuz gingen beide Partien an den ESV und sorgten für bange Gesichter im Fanlager der Büttelbronner. Zuerst verlor Matthias Huzel gegen den wieselflinken Routinier Joachim Leibig, und auch am Nebentisch gab Christoph Werner seine Partie gegen Kinh Nghia Tran ab. Somit gingen die Treuchtlinger mit 3:2 in Führung.
Dies sollte jedoch schon der letzte Punktgewinn der Gäste sein, denn ab jetzt dominierten die Büttelbronner das Geschehen. Nacheinander entschieden Stefan Schleußinger, Christoph Tritz, Rainer Sattich und Matthias Ramspeck ihre Begegnungen für sich und sorgten für einen beruhigenden 6:3-Halbzeitstand. Damit war der Widerstand der Treuchtlinger wohl gebrochen. Im zweiten Durchgang konnte auch das starke erste Paarkreuz des ESV nicht mehr punkten, und dem Büttelbronner Youngster Stefan Schleußinger war es schließlich vorbehalten, den Sack gegen Routinier Werner Gangl zuzumachen.
In der zweiten Begegnung erwarteten die Büttelbronner den TSV 1860 Scheinfeld, eine den TTClern gänzlich unbekannte Mannschaft. Dass die Scheinfelder sich an die rauhe Luft der Mittelfrankenliga erst noch gewöhnen müssen, zeigte sich bereits in den Eingangsdoppeln. Alle drei Partien gingen klar an die Büttelbronner. Auch in den Einzeln konnte das Schlusslicht in keiner Partie den Büt-telbronnern Paroli bieten. Nachdem der Vergleich mit dem ESV noch dreieinhalb Stunden gedauert hatte, stand beim zweiten Match bereits nach 90 Minuten ein klares 9:0 auf dem Papier. Die Gäste konnten in neun Spielen nur zwei Sätze für sich vebuchen.
TTC Büttelbronn – ESV Treuchtlingen 9:3: Huzel/Ramspeck – Gangl/Spitzbart 11:5, 9:11, 11:8, 8:11, 11:8; Werner/Schleußinger – Tran/
J. Leibig 4:11, 7:11, 5:11; Tritz/Sattich – Brendel/Moshammer 14:12, 11:7, 11:3; Huzel – J. Leibig 11:6, 4:11, 6:11, 11:7, 6:11; Werner – Tran 10:12, 6:11, 11:7, 11:9, 7:11; Schleußinger – Spitzbart 11:4, 11:6, 11:8; Tritz – Gangl 11:6, 11:8, 11:6; Sattich – Moshammer 11:4, 11:9, 12:10; Ramspeck – Brendel 7:11, 11:9, 11:9, 11:8; Huzel – Tran 4:11, 11:7, 13:11, 8:11, 12:10; Werner – J. Leibig 13:11, 8:11, 11:6, 11:9; Schleußinger – Gangl 10:12, 11:9, 11:4, 11:9.
TTC Büttelbronn – TSV 1860 Scheinfeld 9:0: Huzel/Ramspeck – W. Spath/Klein 11:9, 11:8, 11:9; Werner/Schleußinger – Prosch/
S. Spath 9:11, 11:7, 11:2, 11:2; Tritz/Sattich – Hollfelder/F. Spath 11:5, 11:7, 12:10; Huzel – Prosch 11:3, 11:4, 11:9; Werner – W. Spath 7:11, 11:4, 11:9, 16:14; Schleußinger – S. Spath 12:10, 11:9, 11:2; Tritz – Hollfelder 13:11, 11:5, 11:4; Sattich – F. Spath 11:3, 12:10, 11:5; Ramspeck – Klein 11:2, 11:8, 11:9.
ESV-Cracks holten zum Abschluss ein beachtliches Remis
Treuchtlinger 8:8 beim Tabellendritten Post SV Nürnberg - 21.04.2016 09:22 Uhr
Im letzten Saisonspiel der 1. Tischtennis-Bezirksliga hat der ESV Treuchtlingen beim Tabellendritten Post SV Nürnberg ein beachtliches 8:8-Unentschieden erreicht und landete letztlich mit 16:20 Punkten auf dem siebten Tabellenplatz. Nach den Plätzen drei und zwei in den Vorjahren zwar das eine deutliche Verschlechterung, allerdings beträgt der Abstand zu Rang vier nur zwei Zähler.
Erfolgreiches Duo: Die ESV-Routiniers Peter Killian (links) und Joachim Leibig verbuchten in der gesamten Saison eine Doppelbilanz von 15:6 und trugen maßgeblich zum Treuchtlinger Klassenerhalt bei. © Uwe Mühling
Beim Gastspiel in Nürnberg mussten beide Teams auf Spieler ihres Spitzenpaarkreuzes verzichten und hatten zudem noch erkrankte Akteure in ihren Reihen, die ihre Spiele kampflos abgeben mussten. Unter diesen Vorzeichen entwickelte sich eine ausgeglichene Partie, in der auf Treuchtlinger Seite besonders die Spieler überzeugten, die ins höhere Paarkreuz aufrückten. So präsentierte sich Mannschaftsführer Joachim Leibig bei seinen beiden Einzelsiegen über die jungen Nürnberger Spitzenspieler in blendender Verfassung, und auch Werner Gangl bot im mittleren Paarkreuz bei seinen Siegen eine solide Vorstellung. Die weiteren Zähler für den ESV holten Raphael Leibig, Roland Spitzbart sowie das Doppel Killian/J. Leibig, die zweimal gewannen.
Somit endete für den ESV Treuchtlingen die Saison 2015/2016 mit einem versöhnlichen Abschluss, nachdem das Team doch lange Zeit in den Abstiegskampf verwickelt war. Garant für den Klassenerhalt war letztendlich die Tatsache, dass die ESV-Erste – abgesehen von den letzten beiden unbedeutenden Saisonspielen – von Verletzungs- und Erkrankungspech verschont geblieben war und immer in kompletter Aufstellung antreten konnte.
Post SV Nürnberg – ESV Treuchtlingen 8:8: Geupel/Niklas – Raphael Leibig/Drießlein 12:10, 11:7, 9:11, 5:11, 11:7; Makowski/Neumann – Killian/Joachim Leibig 11:6, 2:11, 9:11, 9:11; Korn/Danzer – Gangl/Spitzbart 7:11, 11:7, 11:7, 6:11, 11:8; Makowski – Joachim Leibig 9:11, 12:10, 11:8, 6:11, 7:11; Korn – Killian 11:7, 11:5, 11:0; Neumann – Gangl 8:11, 8:11, 11:6, 7:11; Geupel – Raphael Leibig 0:11, 0:11, 0:11; Danzer – Drießlein 11:5, 11:7, 11:4; Niklas – Spitzbart 9:11, 6:11, 8:11; Makowski – Killian 11:0, 11:0, 11:0; Korn – Joachim Leibig 10:12, 5:11, 2:11; Neumann – Raphael Leibig 11:8, 13:11, 11:8; Geupel – Gangl 0:11, 0:11, 0:11; Danzer – Spitzbart 11:9, 11:7, 3:11, 12:10; Niklas – Drießlein 7:11, 11:9, 6:11, 11:1, 11:5; Geupel/Niklas – Killian/Joachim Leibig 0:11, 0:11, 0:11.
ESV ist gesichert,
Treuchtlinger Derbysieg gegen Büttelbronn – Auch Lauf musste sich geschlagen geben
TREUCHTLINGEN - Das „Wochenende der Wahrheit“ hatte für die Tischtennis-Cracks des ESV Treuchtlingen ein Happy End: Mit zwei 9:5-Siegen im Derby beim TTC Büttelbronn sowie zu Hause gegen den CVJM Lauf machten Killian, Leibig und Co. den Klassenerhalt in der 1. Bezirksliga perfekt. Büttelbronn muss dagegen weiterhin zittern.
Es könnte für einige Zeit das letzte Derby gewesen sein: Der ESV Treuchtlingen hat den Klassenerhalt in der 1. Bezirksliga zwar sicher, doch der TTC Büttelbronn (in Orange) muss noch kräftig zittern. © Mühling
Zum Derby: „Wir haben keine Chance, also nutzen wir sie.“ Zutreffender könnte man die Büttelbronner Meinungen vor dem Spiel kaum beschreiben, denn das vordere Paarkreuz mit Christoph Werner und Matthias Huzel konnte nicht auflaufen und musste ersetzt werden. Nach den Eingangsdoppeln stand es dann auch richtungsweisend 0:3 aus Sicht der Büttelbronner. Doch die Partien verliefen viel knapper als das Ergebnis vermuten lässt. Das Duo Stefan Schleussinger und Matthias Ramspeck hatte seine Chancen und Rainer Sattich und Christoph Tritz hatten gegen das Einser-Doppel der Gäste, Peter Killian und Joachim Leibig, sogar zwei Matchbälle.
Im Spitzenpaarkreuz gewannen die Topleute des ESV souverän gegen die ins vordere Paarkreuz gerutschten Schleussinger und Ramspeck. In der Mitte gab es dann den ersten Erfolg der TTCler: Christoph Tritz hielt mit seinem unangenehmen Materialspiel den Treuchtlinger Youngster Raphael Leibig in Schach. Am Nebentisch revanchierte sich jedoch Raphaels Vater Joachim Leibig postwendend mit einem 3:1-Erfolg gegen Rainer Sattich. Im hinteren Paarkreuz gab es dann zwei Paukenschläge: Die Ersatzleute Sven Friedrich und Robert Ullrich gewannen gegen die Treuchtlinger Werner Gangl und Roland Spitzbart.
Im zweiten Durchgang lag sogar die Sensation in der Luft: Stefan Schleussinger wuchs gegen Peter Killian über sich hinaus und zwang den Treuchtlinger Ausnahmespieler in den Entscheidungssatz. Diesen jedoch verlor der TTCler denkbar knapp. Am Nebentisch bewies Matthias Ramspeck, dass er das Siegen noch nicht verlernt hat: Er dominierte das Spiel gegen „Kini“ Tran und hielt die Gastgeber somit im Rennen.
Auch im mittleren Paarkreuz teilte man die Punkte. Christoph Tritz, der Wahl-Ingolstädter in Diensten des TTC, musste Joachim Leibig zum Sieg gratulieren. Am Nebentisch bewies Rainer Sattich trotz Verletzung Kämpferqualitäten: Er bog einen 0:2-Satzrückstand gegen Raphael Leibig noch in einen 3:2-Erfolg um. Sven Friedrich konnte gegen Werner Gangl zwar lange Paroli bieten, doch letztendlich setzte sich der Treuchtlinger doch zum 5:9-Endstand durch.
TTC Büttelbronn – ESV Treuchtlingen 5:9: Schleussinger/Ramspeck – Tran/R. Leibig 8:11, 11:7, 10:12, 9:11; Tritz/Sattich – Killian/J. Leibig 6:11, 11:6, 11:4, 12:14, 5:11; Friedrich/Ullrich – Gangl/Spitzbart 8:11, 4:11, 11:7, 5:11; Schleussinger – Tran 6:11, 6:11, 4:11; Ramspeck – Killian 11:8, 8:11, 6:11,9:11; Tritz – R. Leibig 11:8, 9:11, 11:9, 2:11, 11:2; Sattich – J. Leibig 4:11, 11:3, 7:11, 9:11; Friedrich – Spitzbart 8:11, 10:12, 11:4, 11:4, 15:13; Ullrich – Gangl 7:11, 11:8, 11:6, 11:9; Schleussinger – Killian 11:8, 6:11, 11:9, 5:11, 8:11; Ramspeck – Tran 11:7, 11:9, 11:4; Tritz – J. Leibig 6:11, 9:11, 6:11; Sattich – R. Leibig 7:11, 8:11, 11:7, 11:8, 11:8; Friedrich – Gangl 5:11, 3:11, 8:11.
Tags darauf machten die ESVler im zweiten Duell gegen einen einen direkten Konkurrenten den Klassenerhalt endgültig perfekt. Sie besiegten den CVJM Lauf zu Hause mit 9:5. In einem wiederum nervenaufreibenden Spiel gelang dem ESV die erhoffte 2:1- Doppelführung, wobei neben Killian/J. Leibig auch Gangl/Spitzbart mit einem souveränen 3:0-Sieg glänzten. Postwendend jedoch konterten die spielstarken Laufer Spitzenleute Schuhmann und Merkl mit Siegen über Killian und Tran und brachten die Gäste mit 3:2 in Führung.
Im mittleren Paarkreuz überzeugten Vater und Sohn Leibig, gewannen ihre beiden Spiele glatt und brachten den ESV wieder mit 4:3 in Front. Diese Führung bauten Gangl und Spitzbart in zwei hart umkämpften Begegnungen im hinteren Paarkreuz auf 6:3 aus. Im anschließenden Duell der Spitzenspieler Killian und Schuhmann sahen die Zuschauer mitreißende Ballwechsel und am Ende mit dem Laufer Schuhmann einen etwas glücklichen 13:11-Sieger im entscheidenden fünften Satz. Parallel dazu konnte Tran gegen Merkl einen 0:2-Satzrückstand wettmachen und durch seinen 11:8-Erfolg im Entscheidungssatz die Treuchtlinger Dreipunkteführung behaupten.
Im mittleren Paarkreuz entwickelte sich dann fast eine Kopie der Spitzenspiele. Joachim Leibig unterlag im Entscheidungssatz mit 12:14 gegen Nicola, während Raphael Leibig einen 0:2-Satzrückstand ebenso noch in einen 3:2-Sieg umwandeln konnte und dem ESV damit zu einem 8:5-Vorsprung verhalf. Den Sack zum 9:5-Gesamtsieg machte schließlich Gangl durch seinen klaren 3:0-Erfolg über Kruszka zu. Somit hatten im praktisch wichtigsten Spiel der Saison mit Raphael Leibig und Werner Gangl genau die Spieler die meisten Einzelpunkte beigesteuert, für die die bisherige Saison nicht ganz zufriedenstellend verlaufen war.
ESV Treuchtlingen – CVJM Lauf 9:5: Killian/J. Leibig – Nicola/Fischer 11:2, 11:6, 11:8; Tran/R. Leibig – Schuhmann/Merkl 9:11, 8:11, 17:15, 11:8, 6:11; Gangl/Spitzbart – Waßmann/Kruszka 11:8, 11:7, 11:9; Killian – Merkl 9:11, 11:9, 6:11, 8:11; Tran – Schuhmann 11:9, 4:11, 9:11, 9:11; J. Leibig – Waßmann 11:9, 11:6, 11:5; R. Leibig – Nicola 9:11, 11:8, 11:4, 11:9; Gangl – Fischer 8:11, 11:13, 11:9, 11:2, 11:8; Spitzbart – Kruszka 8:11, 11:9, 11:7, 11:8; Killian – Schuhmann 10:12, 11:8, 6:11, 11:4, 11:13; Tran – Merkl 9:11, 8:11, 11:7, 11:9, 11:8; J. Leibig – Nicola 11:8, 9:11, 11:7, 5:11, 12:14; R. Leibig – Waßmann 9:11, 6:11, 11:3, 15:13, 11:7; Gangl – Kruszka 11:6, 11:5, 11:8.
Für den ESV Treuchtlingen sind damit die letzten beiden Saisonspiele nach den Osterferien gegen den TSV Ansbach und den Post SV Nürnberg bedeutungslos geworden, während der CVJM Lauf, der TTC Büttelbronn und die SpVgg Wolframs-Eschenbach die beiden Absteiger bzw. den Relegationsteilnehmer unter sich ausmachen werden. Büttelbronn ist bereits an diesem Wochenende doppelt gefordert: am Freitag bei der SpVgg Erlangen (20.00 Uhr) und am Samstag daheim im „Schicksalsspiel“ gegen Wolframs-Eschenbach (19.00 Uhr).
Das große Bangen geht weiter
ESV Treuchtlingen und TTC Büttelbronn verloren jeweils mit 3:9 und stecken voll im Abstiegskampf
TREUCHTLINGEN/BÜTTELBRONN - Zwei Spiele, zwei 3:9-Niederlagen: Der ESV Treuchtlingen und der TTC Büttelbronn sind am vergangenen Wochenende in der 1. Tischtennis-Bezirksliga der Herren leer ausgegangen und stecken weiter im Abstiegskampf.
© Mühling
Beim TTC war im Vorfeld relativ klar gewesen, das beim verlustpunktfreien Spitzenreiter FC Eschenau nichts zu holen sein würde. Mit 7:21 Punkten bleiben die Büttelbronner auf dem vorletzten Platz, der den direkten Abstieg bedeuten würde. Der ESV aber hatte sich durchaus mehr ausgerechnet im Duell gegen den direkten Konkurrenten TSV Lauf. Die Gäste zogen nun jedoch durch ihren Sieg vorbei. Treuchtlingen ist Viertletzter mit derzeit zwei Pluspunkten Polster auf den Relegationsplatz.
ESV Treuchtlingen – TSV Lauf 3:9
Das 3:9 gegen den TSV Lauf war für den ESV eine unerwartet deutliche Heimniederlage. Schon in der Vorrunde hatte man gegen die Gäste mit 2:9 die höchste Saisonniederlage einstecken müssen und auch diesmal fanden die Treuchtlinger Akteure fast ausnahmslos nie zu ihrem Spiel. Nach den Eingangsdoppeln lag man mit 0:3 zurück, wobei zumindest die 2:3-Niederlage des Treuchtlinger Dreier-Doppels Raphael Leibig/Spitzbart vermeidbar erschien. Nach Siegen von Peter Killian und Joachim Leibig hätte Kinh Nghia Tran gegen den gegnerischen Spitzenspieler Stefan Grabe fast den 3:3 Ausgleich besorgt, musste aber mit 9:11 im Entscheidungssatz passen.
Damit war die Treuchtlinger Gegenwehr schon beendet und die Gäste erspielten Punkt für Punkt bis zur 7:2 Führung. Killian konnte zwar mit seinem zweiten Tagessieg noch etwas Ergebniskosmetik betreiben, dann aber machten die Gäste mit Siegen über Tran und Joachim Leibig den Sack zum hohen 9:3 Gesamtsieg zu. In den verbleibenden zwei Heim- und drei Auswärtsspielen bleiben dem ESV nicht mehr soviele Möglichkeiten, um das rettende Ufer noch zu erreichen. Beim nächsten Auswärtsspiel am 4. März in Eschenau werden die Trauben wohl deutlich zu hoch hängen.
ESV Treuchtlingen – TSV Lauf 3:9: Kilian/J. Leibig – Godek/Heldt 6:11, 5:11, 13:11, 7:11; Tran/Gangl – Grabe/Triebel 7:11, 4:11, 8:11; R. Leibig/Spitzbart – Bohrer/Bauer 10:12, 11:13, 11:8, 11:4, 5:11; Kilian – Godek 4:11, 11:4, 11:8, 11:9; Tran – Grabe 11:8, 7:11, 5:11, 11:7, 9:11; J. Leibig – Bohrer 11:7, 11:7, 11:4; R. Leibig – Heldt 6:11, 11:7, 11:13, 15:13, 9:11; Gangl – Triebel 4:11, 11:7, 8:11, 9:11; Spitzbart – Bauer 13:11, 10:12, 5:11, 5:11; Kilian – Grabe 5:11, 11:7, 11:9, 0:11, 14:12; Tran – Godek 2:11, 5:11, 3:11; J. Leibig – Heldt 6:11, 11:6, 5:11, 8:11.
FC Eschenau – TTC Büttelbronn 9:3
Gedämpft war die Büttelbronner Stimmung auf der Fahrt zum Tabellenführer. Neben Daniel Hüttinger stand auch Spitzenspieler Christoph Werner verletzungsbedingt im Abstiegskampf nicht zur Verfügung. Es ist fraglich, ob einer der beiden in der Rückrunde überhaupt noch zum Einsatz kommen kann. Die Eingangsdoppel konnten auch nicht zur Besserung der Stimmung beitragen. Lediglich Christoph Tritz und Rainer Sattich gewannen ihre Partie. Durch Werners Ausfall musste erstmals TTC-Youngster Stefan Schleußinger im vorderen Paarkreuz sein Können beweisen. Gegen den ehemaligen Jugendmeister der DDR, Stefan Möslein, stand er jedoch auf verlorenem Posten. Doch am Nebentisch gewann Matthias Huzel im Entscheidungssatz und hielt somit den TTC auf Tuchfühlung.
Im mittleren Paarkreuz zeigte sich besonders die Dominanz der Eschenauer. Gegen die bayernligaerfahrenen Michael Hoffmann und Detlef Kirchner war an diesem Tag kein Kraut gewachsen, obwohl die TTCler Matthias Ramspeck und Christoph Tritz sich achtbar schlugen. Im hinteren Paarkreuz hielt Ersatzmann Marco Strassner lange mit Andreas Hadzik mit, zu einem Satzgewinn reichte es jedoch nicht. Rainer Sattich konnte seinen Gegner zwar mit einem ungefährdeten 3:0-Sieg niederhalten, dies sollte jedoch der letzte Punkt für die Cracks aus dem Langenaltheimer Ortsteil sein. Somit mussten die Büttelbronner mit einer klaren 3:9-Niederlage den Heimweg antreten. Das Abstiegsgespenst geht um im Büttelbronner Lager, dies steht außer Frage. Und es wird sehr schwer werden, diesem zu entfliehen. Das nächste Spiel steht am Sonntag, 28. Februar, beim Post SV Nürnberg auf dem Programm. Alles andere als eine leichte Aufgabe, der TTC ist erneut in der klaren Außenseiterrolle.
FC Eschenau – TTC Büttelbronn 3:9: Möslein/Hoffmann – Schleußinger/Strassner 11:2, 11:5, 12:10; Niemela/Kirchner – Huzel/Ramspeck 11:9, 11:5, 12:10; Hadzik/Kurthesi – Tritz/Sattich 5:11, 12:14, 3:11; Möslein – Schleußinger 11:5, 11:5, 11:6; Niemela – Huzel 11:4, 12:10, 6:11, 9:11, 6:11; Hoffmann – Tritz 8:11, 11:6, 11:8, 11:8; Kirchner – Ramspeck 11:9, 11:5, 11:5; Hadzik – Strassner 11:7; 11:2; 12:10; Kurteshi – Sattich 4:11, 9:11, 7:11; Möslein – Huzel 4:11, 11:9, 11:6, 11:9; Niemela – Schleußinger 11:9, 11:5, 12:10; Hoffmann – Ramspeck 11:7, 11:3, 8:11, 11:8.
ESV-Cracks holten wichtige Zähler im Abstiegskampf
Treuchtlingen besiegten den Tabellendritten aus Windsbach mit 9:7
TREUCHTLINGEN - In einem bis zum Ende nervenaufreibenden Spiel hat der ESV Treuchtlingen in der 1. Tischtennis-Bezirksliga der Herren die Oberligareserve des TSV Windsbach knapp mit 9:7 bezwungen und sicherte sich damit zwei wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt.
Erfolgreicher Routinier: Joachim Leibig steuerte vier Punkte zum Heimsieg des ESV Treuchtlingen bei – zwei im Einzel, zwei im Doppel. © Mühling
Die Gäste – derzeit Tabellendritter – verzichteten auf ihre beiden Spitzenspieler, die gleichzeitig auch in der Oberliga antreten. Somit witterten die Treuchtlinger ihre Chance, stellten wiederum die Doppel um und gingen nach klaren Siegen von Killian/Joachim Leibig sowie Raphael Leibig/Spitzbart mit einer 2:1-Führung in die anschließenden Einzel.
Hier konnte im vorderen Paarkreuz nur Kinh Nghia Tran einen Punkt für den ESV gegen Gästespitzenspieler Erik Kristenko holen, während Peter Killian in emotionsgeladenen Duellen zweimal gegen die Windsbacher unterlag. Im mittleren Paarkreuz überragte Routinier Joachim Leibig mit zwei 3:0-Siegen, während sein Sohn und Youngster Raphael Leibig einen Einzelsieg beisteuerte.
Fünfsatzsieg im Schlussdoppel
Nachdem man sich im hinteren Paarkreuz die Punkte teilte, wobei sowohl Werner Gangl als auch Roland Spitzbart einmal gewannen, stand es vor dem Abschlussdoppel 8:7 für Treuchtlingen. Angefeuert von den zahlreichen Zuschauern konnte das Treuchtlinger Spitzendoppel Peter Killian/Joachim Leibig in einem ausgeglichenen Match schließlich den fünften und entscheidenden Satz knapp mit 11:9 für sich verbuchen und den Siegpunkt zum 9:7-Endstand für die Hausherren sicherstellen.
Mit nunmehr 11:13 Punkten haben die ESVler zwar den Anschluss ans Mittelfeld der Tabelle geschafft und sich etwas Luft verschafft. Sie stehen aber weiterhin unter Gewinndruck, da auch die anderen Mannschaften und Kontrahenten in der unteren Tabellenhälfte immer wieder teils unerwartete Punkte sammeln.
Das nächste Treuchtlinger Spiel findet am kommenden Samstag, 20. Februar, zu Hause statt. Gegner in der Turnhalle der Grundschule wird der direkte Konkurrent TSV Lauf (11:15 Punkte) sein. Der Spielbeginn wurde auf 19.30 Uhr verlegt.
ESV Treuchtlingen – TSV Windsbach II 9:7: Killian/J. Leibig – Kristenko/Hess 11:2, 12:10, 11:8; Tran/Gangl – N. Dörre/Link 10:12, 4:11, 8:11; R. Leibig/Spitzbart – F. Dörre/Fischer 11:4, 13:11, 11:4; Killian – N. Dörre 11:9, 9:11, 5:11, 11:4, 14:16; Tran – Kristenko 11:9, 11:9, 11:6; J. Leibig – F. Dörre 11:5, 11:6, 11:6; R. Leibig – Link 11:13, 11:6, 15:13, 10:12, 11:8; Gangl – Hess 11:5, 9:11, 11:6, 9:11, 11:13; Spitzbart – Fischer 10:12, 11:8, 10:12, 11:9, 3:11; Killian – Kristenko 12:14, 6:11, 1:11; Tran – N. Dörre 6:11, 7:11, 11:4, 13:11, 7:11; J. Leibig – Link 11:7, 13:11, 11:7; R. Leibig – F. Dörre 11:4, 9:11, 11:6, 9:11, 7:11; Gangl – Fischer 11:5, 11:6, 13:11; Spitzbart – Hess 11:4, 11:4, 11:8; Killian/J. Leibig – N. Dörre/Link 11:8, 8:11, 14:12, 7:11, 11:9.
ESV-Cracks verspielten ihren Vorsprung
7:9-Niederlage trotz 7:4-Führung beim TSV Ansbach III
In der 1. Tischtennis-Bezirksliga hat der ESV Treuchtlingen im Auswärtsspiel beim TSV Ansbach III eine knappe und höchst unnötige 7:9 Niederlage hinnehmen müssen und bleibt mit nun 2:6 Punkten im Tabellenkeller stecken.
Unterlagen im Schlussdoppel: Die Treuchtlinger Youngsters Raphael Leibig (links) und Kinh Nghia Tran konnten die ESV-Niederlage in Ansbach nicht verhindern. © Mühling
Dabei hatte das Spiel für den ESV gut begonnen, konnten doch die ersten beiden Eingangsdoppel durch Killian/J. Leibig gegen das gegnerische Spitzendoppel sowie durch Tran/R. Leibig, die hauchdünn 12:10 im fünften Satz siegten, gewonnen werden. Im dritten Doppel konnten Gangl/Spitzbart ihre 2:1-Satzführung nicht halten und verloren schließlich mit 2:3.
Nach drei deutlichen Einzelniederlagen im vorderen und mittleren Paarkreuz in Folge konnte Joachim Leibig mit einem 3:0 über Habermann auf 3:4 verkürzen. Als dann der verletzungsbedingt leicht gehandicapte Werner Gangl sein Spiel knapp im fünften Satz gewann und auch Roland Spitzbart nach 0:2-Satzrückstand noch als Sieger von der Platte ging, führte der ESV mit 5:4 und sollte diese Führung sogar noch ausbauen. Denn in den Spitzeneinzeln ließen Peter Killian und Kinh Nghia Tran mit exzellentem Spiel dem letztjährigen Oberligaspieler Sebastian Mertel sowie dem Materialspieler Friedrich Gröger keine Chance und brachten den ESV mit 7:4 in Führung.
Im mittleren Paarkreuz versäumten es dann Vater und Sohn Leibig, gegen die schon etwas resignierende Heimmannschaft den Sack zuzumachen. Raphael Leibig unterlag 9:11 im Entscheidungssatz gegen Matthias Habermann, und im Parallelspiel verlor Routinier Joachim Leibig nach vermeintlich sicherer Führung im vierten Satz gegen Maximilian Klingler unerklärlicherweise völlig den Faden zur 2:3-Niederlage.
Im hinteren Paarkreuz hatten dann die Ansbacher die Oberhand und führten vor dem Schlussdoppel plötzlich wieder mit 8:7. Erstmals sollten sich dabei gegen Mitternacht die Treuchtlinger Youngster Tran und Raphael Leibig beweisen, hielten dem Druck aber nicht ganz stand und mussten diesmal mit 0:3 zur bitteren 7:9-Gesamtniederlage die Segel streichen.
Für den ESV, der in dieser Woche nach zehnwöchiger Pause endlich wieder seine „Heimturnhalle“ in der Grundschule zum Training nutzen kann, geht es nun in 14 Tagen zu Hause gegen den Aufsteiger DJK Wolframs-Eschenbach schon um ganz wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt.
TSV Ansbach III – ESV Treuchtlingen 9:7: Mertel/Habermann – Killian/J. Leibig 9:11, 12:10, 9:11, 7:11; Gröger/Klingler – Tran/R. Leibig 11:6, 11:9, 8:11, 10:12, 10:12; Klingler/Koch – Gangl/Spitzbart 5:11, 11:7, 5:11, 11:5, 11:6; Mertel – Tran 11:4, 11:4, 11:2; Gröger – Killian 11:6, 9:11, 14:12, 11:6; Habermann – J. Leibig 12:14, 6:11, 8:11; Klingler – R. Leibig 11:3, 11:5, 11:9; Klingler – Spitzbart 11:9, 11:9, 2:11, 9:11, 9:11; Koch – Gangl 11:5, 6:11, 11:9, 4:11, 8:11; Mertel – Killian 11:6, 7:11, 11:8, 10:12, 3:11; Gröger – Tran 8:11, 9:11, 11:9, 7:11; Habermann – Leibig 11:7, 13:15, 11:8, 7:11, 11:9; Klingler – Leibig 17:19, 11:8, 5:11, 11:5, 11:2; Klingler – Gangl 12:10, 9:11, 11:5, 11:3; Koch – Spitzbart 11:4, 11:7, 11:8, Mertel/Habermann – Tran/R. Leibig 11:8, 13:11, 11:6.
Hochdramatisches Derby der Tischtennis-Topteams
Büttelbronn siegte nach viereinhalb Stunden und neun Fünfsatzspielen mit 9:7 beim ESV Treuchtlingen 05.10.2015 09:33 Uhr
In einem hochdramatischen, viereinhalbstündigen Derby, in dem mehr als die Hälfte der Begegnungen erst im fünften Satz entschieden werden konnte, hat der ESV Treuchtlingen knapp mit 7:9 gegen den TTC Büttelbronn verloren. Der ESV konnte somit auch im zweiten Saisonspiel nicht punkten, während die Gäste aus Büttelbronn nach bisher zwei knappen Niederlagen die ersten Pluspunkte in der 1. Herren-Bezirksliga (Mittelfrankenliga) verbuchten.
Schön aufgereiht: Die Mittelfrankenliga-Teams des TTC Büttelbronn (links) und des ESV Treuchtlingen (rechts) jeweils mit vorderem, mittlerem und hinterem Paarkreuz (von unten nach oben). © Mühling
Vor zahlreichen Zuschauern muss-ten die Treuchtlinger in die Senefelder-Turnhalle ausweichen (statt in der gewohnten Grundschulhalle zu spielen) und somit auf ihren Heimvorteil verzichten, verzeichneten aber im ersten Doppel durch einen glatten 3:0-Sieg von Peter Killian/Joachim Leibig über Stefan Schleussinger/Matthias Ramspeck einen Auftakt nach Maß.
Dann allerdings schien das Glück nicht mehr aufseiten der Treuchtlinger zu sein. Zunächst wehrten Kinh Nghia Tran/Raphael Leibig gegen das Büttelbronner Spitzendoppel Christoph Werner/Mathias Huzel im vierten Satz sieben Matchbälle ab, um dann ihrerseits im Entscheidungssatz erst mit 10:8 zu führen und schließlich noch mit 11:13 zu unterliegen. Auch im Dreier-Doppel reichte Werner Gangl/Roland Spitzbart gegen Chris-toph Tritz/Rainer Sattich eine 6:4- Führung im fünften Satz nicht – sie unterlagen mit 7:11. Im vorderen Paarkreuz gelang dann Peter Killian mit einem sehr überlegt herausgespielten 3:0-Sieg gegen Matthias Huzel der 2:2-Ausgleich, ehe es Kinh Nghia Tran gegen Büttelbronns Spitzenmann Christoph Werner nicht gelang, eine 2:0- und 9:6-Führung im dritten Satz in einen Sieg umzuwandeln – auch er unterlag schließlich in fünf Durchgängen.
Erfolgreiches Geburtstagskind
Diese Serie setzte sich in der Mitte und im hinteren Paarkreuz fort. Erst musste Joachim Leibig nach fünf hart umkämpften Sätzen dem druckvoll spielenden Stefan Schleussinger zum Sieg gratulieren, ehe Werner Gangl mit 11:13 im Entscheidungssatz Rainer Sattich unterlag. Daneben gelang ESV-Youngster Raphael Leibig ein überzeugendes 3:0 gegen Matthias Ramspeck, während Roland Spitzbart mit dem Materialspieler Christoph Tritz überhaupt nicht zurechtkam und ebenfalls mit 0:3 den Kürzeren zog.
Als dann im Spitzeneinzel der stärkste Büttelbronner, Christoph Werner, gegen Peter Killian mit 3:1 gewann und die Gäste mit 7:3 in Führung brachte, schien die Partie gelaufen. Allerdings bäumte sich der ESV in Person von Tran, der gegen Huzel mehrere Rückstände aufholte und mit 3:1 gewann, noch mal auf und läutete eine weitere Serie von Fünfsatzspielen ein. Raphael Leibig beschenkte sich an seinem 18. Geburtstag mit seinem zweiten Einzelsieg (3:2 gegen Schleussinger), Routinier Joachim Leibig konnte Ramspeck knapp niederhalten und Spitzbart spielte im hinteren Paarkreuz groß gegen Sattich auf und siegte im fünften Satz 11:3. Unerwartet musste dann Gangl beim Stand von 7:7 gegen Tritz die ersten beiden Sätze abgeben, stellte sich dann gut auf das Material seines Gegners ein und glich aus. Im Entscheidungssatz hatte aber der Büttelbronner mit 11:8 wieder die Nase vorn.
Somit musste das Schlussdoppel die Entscheidung bringen. Hier konnten die Treuchtlinger „Oldies“ Killian/J. Leibig aber nicht mehr zulegen und unterlagen nach glücklich gewonnenem ersten Satz relativ klar mit 1:3. Somit stehen die Treuchtlinger wie schon zu Beginn der letzten Saison in der unteren Tabellenhälfte und müssen versuchen, in den kommenden schweren Auswärtsspielen in Lauf und Ansbach erste Zähler auf der Habenseite zu verbuchen. Büttelbronn hingegen kann nach dem ersten Sieg erst einmal aufatmen.
ESV Treuchtlingen – TTC Büttelbronn 7:9: Killian/J. Leibig – Schleussinger/Ramspeck 11:5, 11:9, 11:4; Tran/R. Leibig – Werner/Huzel 11:4, 8:11, 7:11, 13:11, 11:13; Gangl/Spitzbart – Tritz/Sattich 11:8, 3:11, 16:18, 11:8, 7:11; Killian – Huzel 12:10, 11:7, 11:7; Tran – Werner 11:6, 11:7, 11:13, 9:11, 7:11; R. Leibig – Ramspeck 11:5, 11:9, 11:9; J. Leibig – Schleussinger 11:8, 8:11, 9:11, 11:9, 6:11; Gangl – Sattich 4:11, 10:12, 11:8, 11:7, 11.13; Spitzbart – Tritz 4:11, 6:11, 7:11; Killian – Werner 15:17, 13:11, 6:11, 8:11; Tran – Huzel 11:9, 8:11, 13:11, 11:8; R. Leibig – Schleussinger 14:12, 11:7, 5:11, 2:11, 11:9; J. Leibig – Ramspeck 7:11, 17:15, 11:6, 8:11, 11:8; Gangl – Tritz 7:11, 10:12, 11:8, 11:9, 8:11; Spitzbart – Sattich 14:12, 8:11, 11:8, 5:11, 11:3; Killian/J. Leibig – Werner/Huzel 12:10, 6:11, 4:11, 6:11.
Insgesamt blickt der ESV Treuchtlingen auf eine überaus erfolgreiche Tischtennissaison zurück. Neben dem Klassenerhalt der „Zweiten“ gilt es speziell den Aufstieg der dritten Mannschaft in die 1. Kreisliga zu bejubeln. Die Herren I des ESV belegen eine hervorragenden Tabellenplatz in der 1. Bezirksliga (Mittelfrankenliga) und gehören zu den Aushängeschildern des TT-Kreises Weißenburg-Gunzenhausen. Bei den Treuchtlingern konnte zudem die vierte Mannschaft mit einem dritten Platz in der 3. Kreisliga zu überzeugen wusste.
Nun geht es erst mal in die wohlverdiente Sommerpause, ehe dann für die jetzt gerettete zweite Mannschaft eine interessante neue Spielrunde in der
3. Bezirksliga Süd ansteht. Es wartet eine Vielzahl an Derbys unter anderem gegen den Aufsteiger TSV 1860 Weißenburg oder die beiden Absteiger SV Wettelsheim und FC Gunzenhausen.
Die ESV Zweite hat es in der Relegation gepackt
Treuchtlinger gewannen das entscheidende Match gegen Greding mit 9:4
07.05.2015 07:53 Uhr
TREUCHTLINGEN - Mit einem 9:4-Erfolg gegen den TSV Greding hat der ESV Treuchtlingen den Klassenerhalt in der 3. Tischtennis-Bezirksliga Süd der Herren gesichert.
Freude über den Klassenerhalt: Die ESV-Zweite mit Martin Moshammer, Thomas Brendel, Sarina Leibig, Hans-Christian Döbler, Bernd Meyer und Stefan Winter (von links) siegte im entscheidenden Relegationsspiel gegen Greding.
Zahlreiche Zuschauer, teilweise auch von benachbarten Vereinen, kamen in die Turnhalle der Hahnenkammschule und drückten dem ESV-Team um Mannschaftführer Martin Moshammer die Daumen. Trotz teilweiser widriger Umstände (vorzeitig beendeter Urlaub, Abiturvorbereitungen) gelang es den Treuchtlingern, in Bestbesetzung anzutreten.
Dementsprechend gut begannen dann auch gleich die Doppel, welche allesamt von den ESVlern gewonnen wurden. Dem starken vorderen Paarkreuz der Gredinger gelang es dann, auf 2:3 zu verkürzen, ehe in den folgenden Spielen die Gastgeber den Vorsprung auf ein beruhigendes 8:2 ausbauten. Dem im Saisonverlauf erfolgreichsten Spieler, Thomas Brendel, war es vorbehalten, den Schlusspunkt unter einen letztlich hochverdienten 9:4-Sieg zu setzen.
Den Klassenerhalt gesichert haben nicht nur die Stammspieler, entscheidend war auch die Bereitschaft vor allem der Spieler aus der „Dritten“, immer, wenn es notwendig war, einzuspringen. „Ohne diese Unterstützung wäre das Saisonziel nicht zu erreichen gewesen“, so Martin Moshammer.
Die Bilanzen: Stefan Winter 9:23, Bernd Meyer 3:10, Sarina Leibig 12:16, Thomas Brendel 21:11, Hans-Christian Döbler 10:11, Martin Moshammer 14:19, Herbert Tschepa 7:6, Kurt Halbmeyer 3:8, Andreas Heger 1:8, Christoph Moshammer 1:2, Günter Drießlein 1:1, Hubert Mayer 0:1 und Roland Then 0:1.
ESV Treuchtlingen II – TSV Greding 9:4:
Winter/Brendel – Meier/Miehling 12:10, 11:8, 11:9; Meyer/Döbler – Griebsch/Hoffmann 4:11, 14:12, 12:10, 11:6; S. Leibig/Moshammer – Lehmair/Löchl 11:8, 11:8, 9:11, 11:5; Winter – Griebsch 11:7, 15:13, 8:11, 4:11, 7:11; Meyer – Meier 6:11, 11:8, 7:11, 14:12, 5:11; S. Leibig – Lehmair 11:7, 11:1, 11:8; Brendel – Hoffmann 11:1, 11:4, 10:12, 12:10; Döbler – Miehling 11:8, 12:10, 11:13, 11:3; Moshammer – Löchl 11:8, 11:8, 11:5; Winter – Meier 11:9, 12:10, 6:11, 6:11, 13:11; Meyer – Griebsch 8:11, 11:8, 7:11, 9:11; S. Leibig – Hoffmann 9:11, 7:11, 11:3, 11:7, 12:14; Brendel – Lehmair 10:12, 12:10, 11:4, 5:11, 11:6.
Über sechs Stunden Tischtennis mit zwei Remis für den ESV
Treuchtlinger TT-Cracks spielten jeweils 8:8 gegen Post Nürnberg und Windsbach II - 10.03.2015 09:36 Uhr
TREUCHTLINGEN - Nach mehrwöchiger Punktspielpause hat der ESV Treuchtlingen in der 1. Tischtennis-Bezirksliga jetzt seine letzten beiden Heimpartien der Saison ausgetragen. Gut sechs Stunden lang boten die Akteure den Zuschauern spannende und teils dramatische Spiele, die jeweils mit 8:8-Punkteteilungen sowohl gegen den Tabellennachbarn Post SV Nürnberg als auch gegen den derzeitigen Tabellendritten TSV Windsbach II endeten.
Tischtennis-Marathon: Peter Killian (Mitte) holte für den ESV drei Einzelsiege und zudem drei Erfolge im Doppel mit Joachim Leibig (li.), ehe er am jüngsten doppelten Heimspieltag verletzungsbedingt aufgeben musste. © Mühling
Im Spiel gegen die vom Ex-Regionalligaspieler Richard Hartmann angeführten Nürnberger sahen sich die Treuchtlinger nach dem Gewinn zweier Eingangsdoppel zunächst in Führung, mussten dann aber die Stärke der Gäste besonders im vorderen Paarkreuz anerkennen und gerieten über 2:3 und 3:5 schließlich mit 4:7 in Rückstand.
Dann bliesen Peter Killian (mit zwei Einzelsiegen), Raphael Leibig und Werner Gangl, der wie Roland Spitzbart von der verletzungsbedingten Aufgabe des Gästespielers Daniel Geupel profitierte, zur Aufholjagd. Die ESVler glichen zum 7:7 aus, gerieten aber erneut in Rückstand, als Spitzbart gegen Neumann verlor. Dem Treuchtlinger Schlussdoppel Peter Killian/Joachim Leibig war es damit vorbehalten, in einer dramatischen Fünfsatzbegegnung die etwas glückliche Punkteteilung und den 8:8-Endstand sicherzustellen.
Im Abendspiel gegen die junge und aufstrebende Mannschaft des TSV Windsbach II gingen die ESVler nicht nur erneut mit 2:1 in den Eingangsdoppeln in Führung, sondern bauten diese durch weitere Siege von Kinh Nghia Tran, Joachim Leibig und Peter Killian auf 5:1 aus. Nach Niederlagen von Raphael Leibig und Roland Spitzbart konnten Werner Gangl mit einem ungefährdeten Dreisatzsieg sowie Kinh Nhgia Tran im Duell der beiden Spitzenspieler die zwischenzeitliche 7:3-Führung für die Gastgeber herstellen.
Dann allerdings holten die Windsbacher Punkt für Punkt, während man auf Treuchtlinger Seite dem kraftraubenden Koppel-Spieltag Tribut zollte. So musste Peter Killian sein zweites Einzel verletzungsbedingt abschenken und konnte auch im Schlussdoppel nicht mehr antreten. Youngster Raphael Leibig blieb es vorbehalten, den wichtigen achten Punkt zu erringen und das Unentschieden zu retten.
Mit 14:14 Punkten rangiert der ESV jetzt auf dem fünften Tabellenplatz der Mittelfrankenliga. Im Saisonendspurt treten die Treuchtlinger in den kommenden Wochen jeweils auswärts noch gegen alle hinter ihnen stehenden Mannschaften an und sollten in der Lage sein, noch einige Zähler auf der Habenseite zu verbuchen.
ESV Treuchtlingen – Post SV Nürnberg 8:8: J. Leibig/Killian – Ott/Danzer 11:7, 11:1, 11:13, 11:9; Tran/R. Leibig – Hartmann/Korn 11:9, 7:11, 9:11, 6:11; Gangl/Spitzbart – Geupel/Neumann 11:6, 11:5, 6:11, 8:11, 11:9; Tran – Ott 10:12, 6:11, 7:11; J. Leibig – Hartmann 11:3, 13:15, 10:12, 9:11; Killian – Danzer 11:6, 12:10, 8:11, 10:12, 11:4; R. Leibig – Korn 7:11, 4:11, 9:11; Gangl – Neumann 13:15, 11:9, 7:11, 6:11; Spitzbart – Geupel 11:0, 11:0, 11:0; Tran – Hartmann 11:5, 8:11, 11:13, 5:11; J. Leibig – Ott 9:11, 10:12, 4:11; Killian – Korn 7:11, 11:7, 13:11, 9:11, 11:4; R. Leibig – Danzer 11:7, 9:11, 11:9, 11:3; Gangl – Geupel 11:0, 11:0, 11:0; Spitzbart – Neumann 6:11, 11:6, 6:11, 10:12; J. Leibig/Killian – Hartmnn/Korn 11:6, 9:11, 11:5, 9:11, 12:10.
ESV Treuchtlingen – TSV Windsbach II 8:8: J. Leibig/Killian – Kristenko/Gastner 10:12, 11:3, 11:9, 11:8; Tran/R. Leibig – N. Dörre/Link 11:9, 8:11, 11:7, 4:11, 10:12; Gangl/Spitzbart – Besinger/F. Dörre 11:8, 14:16, 13:11, 11:8; Tran – N. Dörre 11:5, 4:11, 11:8, 11:8; J. Leibig – Kristenko 8:11, 11:3, 12:10, 6:11, 12:10; Killian – Gastner 11:5, 11:1, 11:6; R. Leibig – Link 14:12, 7:11, 13:15, 6:11; Gangl – F. Dörre 11:9, 11:6, 11:9; Spitzbart – Besinger 7:11, 12:14, 11:9, 8:11; Tran – Kristenko 11:2, 7:11, 11:4, 15:13; J. Leibig – N. Dörre 13:11, 8:11, 7:11, 7:11; Killian – Link 11:6, 11:9, 9:11, 3:11, 7:11; R. Leibig – Gastner 11:9, 11:5, 11:7; Gangl – Besinger 8:11, 6:11, 6:11; Spitzbart – F. Dörre 2:11, 9:11, 6:11; J. Leibig/Killian – N. Dörre/Link 0:11, 0:11, 0:11.
Weißenburger Tagblatt
ESV mit knapper Niederlage beim Topteam
Treuchtlinger verloren in Adelsdorf nach Schlussdoppel mit 7:9 -
TREUCHTLINGEN - Zum Auftakt der Rückrunde in der 1. Tischtennis-Bezirksliga musste der ESV Treuchtlingen beim Aufstiegsaspiranten SC Adelsdorf um den ehemaligen Weltranglistenspieler Szilard Csölle eine knappe und unglückliche 7:9-Niederlage hinnehmen.
Feierte seinen Einstand beim ESV Treuchtlingen: Neuzugang und Tischtennis-Routinier Roland Spitzbart, der vom SV Wettelsheim gekommen ist. © Mühling
Erstmals mit Neuzugang Roland Spitzbart auf Position sechs antretend, geriet der ESV in dem packenden vierstündigen Vergleich schon in den Eingangsdoppeln mit 1:2 in Rückstand. Peter Killian/Joachim Leibig gewannen souverän, während Kinh Nhgia Tran/Raphael Leibig und das neu formierte Dreier-Doppel Werner Gangl/Roland Spitzbart nach 2:0-Satzführung noch mit 2:3 unterlagen.
Auch im vorderen Paarkreuz mussten sich Tran (9:11 im Entscheidungssatz gegen Ramin Hamidi) und Joachim Leibig, der mit Peter Killian das Paarkreuz in der Rückrunde getauscht hat, mit 0:3 gegen den slowakischen Ausnahmespieler der starken Adelsdorfer beugen.
Im mittleren Paarkreuz bot der ESV durch Peter Killian und Raphael Leibig, die beide mit 3:1 siegten, starke Leistungen und verkürzte dadurch auf 3:4. Postwendend allerdings konterte die Heimmannschaft, wobei beide teils sehr knappe Treuchtlinger Niederlagen im hinteren Paarkreuz vermeidbar erschienen. Erwartungsgemäß erhöhte anschließend Adelsdorfs Spitzenmann Csölle auf 7:3, ehe nochmals eine starke Phase für den ESV Treuchtlingen anbrach: Zunächst konnte Mannschaftsführer Joachim Leibig unerwartet mit 3:0 gegen Adelsdorfs Hamidi gewinnen, dann setzten Peter Killian und Raphael Leibig ihre Siegesserie im mittleren Paarkreuz fort und schlugen nach perfekten Vorstellungen die Adelsdorfer Zöbelein und Porsch 3:0 bzw. 3:1.
Als man sich dann im hinteren Paarkreuz nach einer guten Leistung und einem 3:1-Sieg von Roland Spitzbart mit 1:1 trennte, führten die Gastgeber vor dem Schlussdoppel nur noch mit 8:7. Hier hatten sich Killian/J. Leibig gegen Csölle/Hamidi – dem besten Doppel der Liga – keine große Chance ausgerechnet, lagen auch schnell mit 0:2 im Rückstand, konnten aber auf 2:2 ausgleichen und im fünften Satz sogar noch mit 4:1 in Führung gehen. Dann jedoch steigerten sich die favorisierten Adelsdorfer nochmals und sicherten den 9:7-Heimsieg.
Am Samstag, 7. Februar, erwartet des ESV Treuchtlingen beim Koppel-Heimspieltag mit dem CVJM Lauf (3.) und dem Tabellenführer DJK Sparta Noris Nürnberg II weitere Spitzenteams der Liga, will aber trotzdem versuchen, erste Rückrundenpunkte einzufahren.
SC Adelsdorf – ESV Treuchtlingen 9:7: Csölle/Hamidi – Tran/R. Leibig 11:5, 14:12, 11:8; Zöbelein/Dehling – J. Leibig/Killian 11:6, 8:11, 6:11, 4:11;Porsch/Krumbeck – Gangl/Spitzbart 6:11, 7:11, 11:4, 11:5, 11:4; Csölle – J. Leibig 11:1, 11:4, 11:6; Hamidi – Tran 3:11, 11:6, 11:7, 4:11, 11:9; Zöbelein – R. Leibig 15:13, 10:12, 6:11, 9:11; Porsch – Killian 11:8, 10:12, 7:11, 4:11; Krumbeck – Spitzbart 11:8, 9:11, 11:9, 6:11, 11:9; Dehling – Gangl 12:10, 14:12, 12:14, 11:9; Csölle – Tran 11:4, 11:6, 15:13; Hamidi – J. Leibig 5:11, 11:13, 11:13; Zöbelein – Killian 11:13, 5:11, 9:11; Porsch – R. Leibig 9:11, 11:7, 9:11, 9:11; Krumbeck – Gangl 12:10, 11:6, 11:9; Dehling – Spitzbart 6:11, 11:8, 8:11, 6:11; Csölle/Hamidi – J. Leibig/Killian 11:3, 11:7, 8:11, 6:11, 11:5.
TREUCHTLINGEN/BÜTTELBRONN -
In der 1. Tischtennis-Bezirksliga der Herren steht das Derby zwischen dem ESV Treuchtlingen und dem TTC Büttelbronn vor der Tür. Vor diesem mit Spannung erwarteten Match am Samstag, 6. Dezember, um 18.30 Uhr waren beide Südvereine auswärts im Einsatz – der ESV verlor, der TTC feierte endlich wieder einen Sieg.
9:4 Sieg im Heimspiel!
ESV holte nach fast acht Stunden Spielzeit zwei Punkte
Treuchtlinger Heimspiel-Doppelpack mit Niederlage gegen Adelsdorf und Sieg gegen Erlangen
TREUCHTLINGEN - In der 1. Tischtennis-Bezirksliga der Herren hat der ESV Treuchtlingen seinen gekoppelten Heimspieltag nach fast acht Stunden Spielzeit mit einem 9:5-Sieg gegen die SpVgg Erlangen II und einer 6:9-Niederlage gegen den Aufstiegsmitfavoriten SC Adelsdorf beendet.
Volle Konzentration: ESV-Spieler Kinh Nghia Tran gewann beide Einzel gegen Erlangen und kommt in der Mittelfrankenliga immer besser in Fahrt. © Mühling
Vor zahlreichen Zuschauern boten die beteiligten Mannschaften äußerst spannenden und teils hochklassigen TT-Sport, wobei der Höhepunkt des Tages sicher das Auftreten des ehemaligen slowakischen Weltranglistenspielers Szilard Csölle vom SC Adelsdorf war. Er gewann seine Einzel gegen Peter Killian und Kinh Nghia Tran, wobei ihm Tran zumindest einen Satz abknöpfen konnte.
Gegen die stark aufgestellten Adelsdorfer lag der ESV nach 1:2-Doppelrückstand und zwei Niederlagen im vorderen Paarkreuz auch gleich mit 1:4 im Hintertreffen, ehe die Treuchtlinger im mittleren und hinteren Paarkreuz mit Joachim und Raphael Leibig, Werner Gangl und Stefan Winter etwas überraschend vier Einzelsiege in Folge einfuhren. Allerdings konterten die starken Adelsdorfer Spitzenspieler und brachten ihr Team mit 6:5 in Führung. Mannschaftsführer Joachim Leibig gewann auch sein zweites Einzel zum 6:6-Ausgleich, dann jedoch mussten die Gastgeber drei Niederlagen in Folge zum 6:9-Endstand nach dreieinhalbstündiger Spielzeit hinnehmen.
Am Abend war dann die SpVgg Erlangen II, die in der Vorwoche gegen die Adelsdorfer Truppe ein überraschendes 8:8 erkämpft hatte, zu Gast. Auch hier entwickelte sich von Anfang an ein spannender Vergleich, das den ESV trotz Doppelumstellung wiederum mit 1:2 in Rückstand sah. Dann allerdings trumpften die Treuchtlinger Spitzenspieler Peter Killian und Kinh Nghia Tran auf und ließen ihren Gegnern keine Chance.
Den Vorsprung bauten Vater und Sohn (Joachim und Raphael Leibig) in der „Mitte“ auf 5:2 aus, wobei Youngster Raphael Leibig beim 12:10-Sieg im fünften Satz Nervenstärke bewies. Im hinteren Paarkreuz wurden nach einem Sieg Werner Gangls die Punkte zum 6:3-Zwischenstand geteilt. Im Spitzenspiel unterlag Peter Killian knapp im fünften Satz dem Erlanger Christopher Gester, ehe der immer besser auftretende Kinh Nghia Tran den Drei-Punkte-Vorsprung mit einem ungefährdeten 3:0-Sieg wiederherstellte. In der „Mitte“ gewann Joachim Leibig hauchdünn auch sein viertes Einzel an diesem Tag, ehe Werner Gangl den erlösenden Siegpunkt zum 9:5-Endstand nach über vier Stunden Spielzeit erzielte.
Damit stehen die Treuchtlinger mit 6:6 Punkten in der Mitte der Tabelle, sollten aber in den ausstehenden Begegnungen der Vorrunde noch einige Punkte sammeln, um nicht in den heuer sehr engen Abstiegskampf verwickelt zu werden.
ESV Treuchtlingen – SC Adelsdorf 6:9: Killian/J. Leibig – Porsch/Krumbeck 3:11, 8:11, 11:6, 11:9, 11:5; Tran/Meyer – Csölle/Hamidi 4:11, 11:13, 4:11, R. Leibig/Gangl – Zöbelein/Nagel 9:11, 4:11, 6:11, Killian – Hamidi 12:10, 11:9, 3:11, 8:11 13:15; Tran – Csölle 13:15, 11:8, 1:11, 6:11; J. Leibig – Zöbelein 11:5, 11:8, 5:11, 11:7, R. Leibig – Porsch 11:5, 13:11, 6:11, 4:11, 11:6, Gangl – Krumbeck 11:3, 7:11, 13:11, 14:12; Winter – Nagel 5:11, 11:5, 11:9, 11:3; Killian – Csölle 5:11, 11:13, 3:11; Tran – Hamidi 8:11, 6:11, 11:8, 11:9, 7:11; J. Leibig – Porsch 11:7, 11:9, 10:12, 11:1; R. Leibig – Zöbelein 4:11, 10:12, 11:7, 8:11; Gangl – Nagel 6:11, 11:7, 9:11, 11:6, 8:11; Winter – Krumbeck 5:11, 3:11, 11:8, 7:11.
ESV Treuchtlingen – SpVgg Erlangen II 9:5: Killian/J. Leibig – Letzgus/Häfner 11:6, 8:11, 11:6, 11:8; Tran/R. Leibig – Gester/Groner 8:11, 12:10, 7:11, 11:7, 9:11; Gangl/Meyer – Baumann/Pruisken 11:9, 8:11, 11:4, 9:11, 6:11; Killian – Letzgus 11:7, 11:9, 9:11, 11:5; Tran – Gester 13:11, 11:4, 11:8; J. Leibig – Groner 11:3, 11:7, 9:11, 11:6; R. Leibig – Baumann 9:11, 11:5, 10:12, 11:9, 12:10; Gangl – Pruisken 11:6, 4:11, 11:9, 13:11; Winter – Häfner 10:12, 9:11, 13:15; Killian – Gester 11:7, 8:11, 6:11, 11:7, 7:11; Tran – Letzgus 11:6, 11:5, 11:6; J. Leibig – Baumann 11:4, 7:11, 6:11, 11:6, 12:10; R. Leibig – Groner 4:11, 5:11, 3:11; Gangl – Häfner 4:11, 12:10, 11:13, 11:9, 11:5.
Weißenburger Tagblatt
TREUCHTLINGEN – Im Relegationsspiel zur Tischtennis-Landesliga Nord/Ost ist die imposante Siegesserie des ESV Treuchtlingen gerissen.
Beim Zweiten der Oberpfalzliga, dem TTSC Kümmersbruck, der mit den Brüdern Hummel zwei Ex-Zweitliga- beziehungsweise Ex-Regionalligaspieler in seinen Reihen hat, setzte es eine klare 3:9-Niederlage. Damit bleibt der ESV Treuchtlingen nach einer grandiosen Rückrunde (18:0 Punkte) auch in der nächsten Saison in der 1. Bezirksliga der Herren, der sogenannten Mittelfrankenliga.
Vor zahlreichen Zuschauern entwickelte sich von Beginn an eine recht einseitige Begegnung, in der die Heimmannschaft nach zwei ungefährdeten Doppelsiegen mit 2:0 in Führung ging. Die ESV-Youngster Kinh Nghia Tran/
Raphael Leibig konnten mit einem 3:1-Erfolg zwar verkürzen, doch postwendend baute das bärenstarke erste Kümmersbrucker Paarkreuz die Führung auf 4:1 aus.
Im mittleren und hinteren Paarkreuz hatte sich der ESV gute Chancen ausgerechnet, doch nur „Kini“ Tran und Raphael Leibig, die schon in der gesamten Saison fleißige Punktesammler gewesen waren, konnten mit jeweils 3:1 gewinnen, während Werner Gangl und Bernd Meyer ihren Gegnern zum Sieg gratulieren mussten. Damit war beim 6:3-Zwischenstand schon eine Vorentscheidung gefallen, zumal Peter Killian und Joachim Leibig im Spitzenpaarkreuz auch ihre zweiten Einzel gegen die Hummel-Brüder mit jeweils 0:3 abgeben mussten. Werner Gangls abschließende Niederlage bedeutete dann den 3:9-Endstand aus Treuchtlinger Sicht.
Tran und Raphael Leibig punkteten im Einzel und Doppel gegen Kümmersbruck. Unterm Strich gab es im Relegationsspiel aber eine 3:9-Niederlage und der ESV ist aus dem Rennen. © Uwe Mühling
Nichtsdestotrotz waren die abgelaufene Saison sowie die Relegationsteilnahme durch das Erreichen des zweiten Tabellenplatzes für den ESV Treuchtlingen ein riesiger Erfolg, auf den die Mannschaft um die Routiniers Peter Killian, Joachim Leibig und Werner Gangl sowie die jungen Spielern Kinh Nghia Tran, Raphael Leibig und Bernd Meyer zu Recht stolz sein kann.
TTSC Kümmersbruck – ESV Treuchtlingen 9:3: Pleyer/Bauer – Gangl/Meyer 11:6, 12:10, 11:9; Matthias Hummel/Markus Hummel – Killian/J. Leibig 11:2, 11:3, 11:2; Michael Hummel/Wolfgang Hummel – Tran/R. Leibig 6:11, 11:5, 5:11, 7:11; Matthias Hummel – J. Leibig 11:5, 11:2, 11:8; Markus Hummel – Killian 9:11, 11:7, 13:11, 11:7; Pleyer – Tran 4:11, 9:11, 6:11; Michael Hummel – Gangl 11:9, 11:8, 11:2; Römer – Meyer 14:12, 4:11, 11:6, 11:9; Bauer – R. Leibig 8:11, 10:12, 11:9, 5:11; Matthias Hummel – Killian 11:2, 11:7, 11:8; Markus Hummel – J. Leibig 11:6, 11:5, 11:8; Pleyer – Gangl 12:10, 11:5, 11:8.
ESV-Serie hielt auch im Derby gegen Büttelbronn
9:4-Erfolg hält für Treuchtlingen die Chance auf Platz zwei offen - 02.04.2014 10:11 Uhr
TREUCHTLINGEN - In der 1. Tischtennis-Bezirksliga der Herren hat der ESV Treuchtlingen seine Siegesserie fortgesetzt und bezwang im Landkreisderby vor rund 50 Zuschauern den TTC Büttelbronn mit 9:4 und drehte damit den Spieß im Vergleich zum Hinspiel auf den Punkt genau um.
Somit feierten die Treuchtlinger in der Mittelfrankenliga den siebten Sieg hintereinander (die letzte Niederlage hatte es Anfang Dezember beim Hinspiel in Büttelbronn gegeben), bleiben die beste Rückrundenmannschaft und können sich weiterhin Hoffnungen machen, den zweiten und zur Relegation berechtigenden Tabellenplatz zu erreichen.
Das Spiel vor ungewohnt großer Kulisse begann die Heimmannschaft furios – alle drei Eingangsdoppel gingen an den ESV Treuchtlingen, wobei nicht nur Killian/J.Leibig und Tran/R. Leibig ihre Aufgaben wie schon gewohnt recht souverän lösten, sondern auch Gangl/Meyer eine sensationelle Leistung boten und das Büttelbronner Spitzendoppel Huzel/Hüttinger in fünf spannenden Sätzen hauchdünn bezwangen.
Tran in bestechender Form
Mit diesem beruhigenden Vorsprung im Rücken bezwang Spitzenspieler Peter Killian seinen Büttelbronner Kontrahenten Christoph Werner in vier Sätzen, während sich parallel dazu zwischen Joachim Leibig und dem Büttelbronner Spitzenmann Matthias Huzel ein spannendes Fünf-Satz-Match abspielte, welches der Büttelbronner für sich entschied und somit den ersten Punkt für seine Mannschaft holte.
Im mittleren Paarkreuz musste Werner Gangl dem druckvoll spielenden Ex-Treuchtlinger Matthias Ramspeck mit 1:3 den Vortritt lassen, doch der zur Zeit in bestechender Form spielende Kinh Nghia Tran stellte mit einem ungefährdeten 3:1 gegen Rainer Sattich den 5:2-Zwischenstand her. Diesen bauten dann die Treuchtlinger Youngsters Raphael Leibig und Bernd Meyer mit 3:0- (im Duell gegen den Materialspieler Christoph Tritz) und 3:1-Siegen (gegen Daniel Hüttinger) aus und zeigten zum wiederholten Mal, dass sie ihre Leistungen in den letzten Monaten nochmal deutlich gesteigert und stabilisiert haben.
Im anschließenden Spitzenspiel zwischen Peter Killian und Matthias Huzel entwickelte sich ein spannendes Match mit vielen schönen und langen Ballwechseln, bei welchem der Gästespieler an den jeweiligen Satzenden knapp die Nase vorne hatte und schließlich mit 3:1 gewann. Im nächsten Einzel des vorderen Paarkreuzes stand Routinier Joachim Leibig gegen Christoph Werner ständig unter Druck, konnte sich trotzdem bis in den fünften Satz spielen und profitierte dann beim 11:7 von teils leichten Fehlern seines Büttelbronner Kontrahenten.
Beim 8:3 Zwischenstand musste sich dann Werner Gangl mit 0:3 Rainer Sattich beugen, ehe es dem in der Rückrunde noch ungeschlagenen Kinh Nghia Tran vorbehalten blieb, mit einem glatten 3:0-Sieg gegen Matthias Ramspeck den Sack zuzumachen und den 9:4-Endstand herzustellen.
Mit dieser kompakten Mannschaftsleistung – alle Treuchtlinger Spieler waren an den Siegpunkten beteiligt – zeigte der ESV, dass er den Kampf um den zweiten Platz noch offenhalten kann. Schon am nächsten Wochenende (Samstag, 5.April, 14.30 Uhr) kommt mit dem SC Adelsdorf ein direkter Konkurrent um eben diesen Platz nach Treuchtlingen, ehe am gleichen Tag im Abendspiel (19.30 Uhr) der Tabellenletzte FC Gunzenhausen in der Turnhalle der Grundschule vorspielen wird.
Der TTC Büttelbronn, der das Hinspiel ebenfalls mit 9:4 gewonnen hatte, bleibt mit 15:17 Punkten auf Rang fünf und hat bereits am morgigen Donnerstag um 20.00 Uhr ein Heimspiel gegen den SC 04 Schwabach.
ESV Treuchtlingen – TTC Büttelbronn 9:4: Killian/J. Leibig – Werner/Ramspeck 11:8, 11:8, 7:11, 11:9; Gangl/Meyer – Huzel/Hüttinger 12:10, 9:11, 7:11, 11:2, 12:10; Kinh Nghia Tran/R. Leibig – Sattich/Tritz 11:7, 11:5, 3:11, 12:10; Killian – Werner 6:11, 11:2, 11:8, 11:8; J. Leibig – Huzel 20:22, 9:11, 12:10, 11:4, 6:11; Gangl – Ramspeck 11:6, 10:12, 10:12, 9:11; Tran – Sattich 11:9, 11:6, 8:11, 11:6; R. Leibig – Tritz 11:6, 12:10, 11:7; Meyer – Hüttinger 11:7, 9:11, 11:7, 11:9; Killian – Huzel 5:11, 10:12, 11:8, 9:11; J. Leibig – Werner 11:5, 4:11, 6:11, 11:9, 11:7; Gangl – Sattich 8:11, 8:11, 4:11; Tran – Ramspeck 11:9, 11:6, 11:6.